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Cambridge-Studie zeigt: Avocados sind gesund — aber unter Umständen nicht für euch

Avocado
Avocado

Gesunde Ernährung ist das A und O, hören wir von allen Seiten. Ein wichtiger Baustein davon: die ungesättigten Fettsäuren, die vor allem in Avocados enthalten sind.

Von den ungesättigten Fettsäuren, für die auch Fisch und Nüsse gute Lieferanten sind, dürfen wir große Mengen zu uns nehmen — dachten wir bisher.

Doch eine Studie der University of Cambridge legt nahe, dass für manche Menschen die ungesättigten Fettsäuren genauso gesundheitsschädlich sind wie die gesättigten.

Eine Genmutation ist schuld

Bei Menschen, bei denen eine Mutation des Gens SCARB1 auftritt, wirken die ungesättigten Fettsäuren genauso wie die gesättigten: Sie erhöhen den Cholesterinwert.

Ein hoher Cholesterinwert kann zu Herzinfarkten oder Schlaganfällen führen. Menschen mit der Mutation sollten daher Avocados genauso wie ein fettes Steak meiden, da Fettsäuren jeglicher Art schlecht für ihr Herz sind.

Das Gute: Im Schnitt ist nur eine von 1.700 Personen von der Mutation betroffen. Diese Menschen haben ein um 80 Prozent höheres Risiko an einem Herzinfarkt zu erkranken.

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