Werbung

Candace Bushnell zu ledigen Frauen in der Gesellschaft

Autorin Candace Bushnell findet, dass ledige Frauen womöglich noch nicht überall akzeptiert werden.
Autorin Candace Bushnell findet, dass ledige Frauen womöglich noch nicht überall akzeptiert werden.

Ledige Frauen haben es noch immer schwer in unserer Gesellschaft - findet Candace Bushnell. Die Autorin erklärt, warum sich so viele Frauen ausschließlich über ihre Beziehung zu einem Mann definieren.

Berlin (dpa) - Die Schriftstellerin Candace Bushnell («Sex and the City») findet, dass ledige Frauen womöglich noch nicht überall akzeptiert werden.

In einem Interview des Redaktionsnetzwerks Deutschland sagte die 61-Jährige: «Unsere Gesellschaft ist noch nicht wirklich darauf vorbereitet, dass Frauen ledig durchs Leben gehen.» Die Erfolgsfernsehserie «Sex and the City» über das Leben von vier Frauen in New York basiert lose auf dem gleichnamigen Buch von Bushnell.

Auf die Frage, warum sich immer noch so viele Frauen ausschließlich über ihre Beziehung zu einem Mann definierten, antwortete die Autorin: «(...) Sie müssen sich einmal vergegenwärtigen, dass wir erst seit ungefähr 100 Jahren das Recht haben, wählen zu gehen. Und Tausende Jahre waren Frauen ganz ohne Rechte. Wenn man das bedenkt, wird einem klar, wie schwer es ist, sich von diesen Vorstellungen zu lösen.»