Carey Mulligan über postpartale Depression: Arbeit war ihr Heilmittel
Carey Mulligan glaubt, dass die Rückkehr zur Arbeit ihr geholfen hat, mit der postpartalen Depression fertig zu werden.
Die 37-jährige Schauspielerin, die mit dem Musiker Marcus Mumford die beiden Kinder Evelyn (7) und Wilfred (5) hat, ist sich rückblickend sicher, dass ihr die Dreharbeiten zu dem historischen Film ‘Suffragette – Taten statt Worte' aus dem Jahr 2015 geholfen haben, mit ihrer Depression fertig zu werden. "Entweder die ganze Sache absagen oder einfach weitermachen. Und das - und eine Kombination aus vielen anderen Dingen und der Hilfe und Unterstützung von allen um mich herum - war mein Licht", so die Darstellerin.
In ihrem neuesten Projekt 'She Said’' spielt Mulligan die ‘New York Times’-Autorin Megan Twohey, deren investigative Berichte zu strafrechtlichen Verurteilungen geführt haben. Und die Schauspielerin hat verraten, dass sie sich mit der Journalistin über ihre Erfahrungen nach der Geburt angefreundet hat. Sie erzählte der Zeitschrift ‘Vanity Fair’: "Megan und ich haben darüber gesprochen. Wir haben beide darüber gesprochen, was wir durchgemacht haben, wie so viele Frauen.” Die Journalistin Megan fügte hinzu: "Ich hatte das Gefühl, dass sie wirklich viel Zeit mit mir verbracht und mich und meine Familie so studiert hat, dass sie in der Lage war, nicht nur ein Bild von mir zu zeichnen, sondern diese wirklich persönliche und sogar schwierige Zeit in meinem Leben auf eine sehr genaue und respektvolle Weise darzustellen."