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Champions League: Bayern gegen Barca - BVB gegen Real

Deutsche Meister gehen sich im Halbfinale aus dem Weg

Der Traum vom deutschen Endspiel in der Champions League lebt: Der deutsche Meister Bayern München und sein Vorgänger Borussia Dortmund gehen sich im Halbfinale aus dem Weg. Die Bayern treffen stattdessen auf den FC Barcelona. (Archivfoto)

Der Traum vom deutschen Endspiel in der Champions League lebt: Der deutsche Meister Bayern München und sein Vorgänger Borussia Dortmund gehen sich im Halbfinale aus dem Weg. Die Bayern treffen stattdessen auf den FC Barcelona, der BVB auf Real Madrid. Dabei müssen beide deutschen Teams im Rückspiel auswärts antreten. Das ergab die Auslosung in Nyon. Die Halbfinals werden am 23./24. April sowie 30. April/1. Mai ausgespielt, das Endspiel steigt am 25. Mai im Londoner Wembleystadion.

Jupp Heynckes, Trainer von Bayern München, sagte: "Bayern gegen Barcelona, das ist das Giganten-Treffen in der Königsklasse des europäischen Wettbewerbs. Es wird für uns eine riesengroße Herausforderung, gegen diese Mannschaft zu spielen, die mit ihrem fantasievollen und kreativen Spiel Europas Fußball in den vergangenen vier Jahren begeistert und auch beherrscht hat. Ich selbst habe mit meinen Teams in Spanien gegen Barca jedoch immer gute Ergebnisse erzielt, zum Beispiel habe ich mit Athletic Bilbao zweimal in Barcelona gewonnen. Ich freue mich auf zwei magische Fußball-Nächte."

Jürgen Klopp, Trainer von Borussia Dortmund, sagte: "Ich freue mich, dass jetzt klar ist, auf wen wir treffen. Jetzt wird Fußball gespielt! Dass Real Madrid ein schwerer Gegner ist, muss ich nicht betonen - er ist von den drei möglichen Kontrahenten aber der einzige, den wir in dieser Saison schon einmal geschlagen haben."

Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender von Bayern München, erklärte: "Ich freue mich auf die Spiele. Das ist die Mannschaft, die in den letzten Jahren am erfolgreichsten war. Das wird extrem schwer und hoch spannend. Jetzt kann und muss unsere Mannschaft zeigen, ob sie sich mit Barcelona messen kann. Ich kann mich an die beiden letzten Spiele erinnern, da haben wir in Barcelona unser Waterloo erlebt. Das ist eine Chance zu zeigen, dass Bayern München seit 2009 besser geworden ist und wir uns mit der besten Mannschaft messen können."

Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, zeigte sich mit dem Los zufrieden: "Wir wollten einen internationalen Gegner haben. Es tut mir leid, dass Uli Hoeneß' Wunsch, gegen uns zu spielen, nicht hingehauen hat."

Matthias Sammer, Sport-Vorstand von Bayern München, sprach von einem netten Los. Auch Michael Zorc, Sportdirektor von Borussia Dortmund, sprach von einem guten Los.