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Champions League: Niroomand attackiert Friedrichshafen wegen Spieltermin

Volleys-Manager Kaweh Niroomand

Berlin. Bei den BR Volleys sorgt vor dem schwierigen Rückspiel in der Champions League beim Erzrivalen VfB Friedrichshafen der Spieltermin am Donnerstag (20 Uhr) für Unmut. Wäre am Mittwoch gespielt worden, hätten die Berliner nach ihrer Bundesligapartie vom Sonntag gleich am Bodensee bleiben können. "Von den Kosten und vom Reiseaufwand her macht das einen großen Unterschied", klagte Manager Kaweh Niroomand. Dass der VfB mit dieser Terminierung den Gegner bewusst ärgern wollte, schließt der Manager nicht aus: "Böse Zungen deuten das so."

Mit den bislang vier Pflichtspielniederlagen der Saison gegen Friedrichshafen wollen sich die Volleys nicht beschäftigen. "Das ist für die Historie. Ein guter Volleyballer glaubt immer an den nächsten Ballwechsel und nicht an den zurückliegenden", sagte Niroomand.

Volleys glauben an ihre Chance

Der deutsche Meister geht mit der Bürde einer 2:3-Hinspielniederlage in die Partie am Donnerstag. Dennoch glauben die Volleys an ihre Chance. "Wir sind nahe dran. Statistisch gesehen, waren wir zuletzt sogar in vielen Elementen besser", meinte Volleys-Zuspieler Sebastian Kühner. Niroomand weiß: "Die letzten Spiele zwischen uns gingen alle recht knapp aus."

Nur ein 3:0- oder 3:1-Erfolg würde den Volleys das Weiterkommen sichern. Bei einem 3:2-Sieg müsste ein Golden Set bis zum 15. Punkt direkt im Anschluss an das Spiel entscheiden. Wer sich durchsetzt, trifft in der Runde der letzten sechs Teams auf den Sieger des polnischen Duells Zaksa Kedzierzyn-Kozle gegen Jast...

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