Bezirke: Dank einer Bürgerinitiative wird täglich die Schule gewischt

Berlin. Ab kommender Woche werden auch in Mitte Unterschriften für einen Einwohnerantrag „Saubere Schulen“ gesammelt. Mindestens tausend Unterstützer sind notwendig, um den Antrag dann in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) zu stellen. „Wir geben uns Zeit bis Mitte Mai“, sagte der Pressesprecher der Bürgerinitiative „Schule in Not“, Philipp Dehne. Gesammelt werden die Unterschriften von Lehrern, Erziehern und Eltern, man geht dafür in Schulen und Kitas. Auch in Mitte ist man zuversichtlich, die Zahl der nötigen Unterschriften schnell zusammenzubekommen.

Damit ist Mitte der neunte Bezirk, in dem die Bürgerinitiative aktiv wird. Nur in Marzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick und Spandau laufen bislang noch keine Unterschriftensammlungen. Dazu komme es erst, wenn sich Betroffene aus den jeweiligen Bezirken melden und sich an der Bürgerinitiative beteiligen wollen, die ursprünglich in Neukölln begann. Aus Spandau habe man aber schon Signale, dass sich dort auch etwas tut.

In Neukölln haben weit über 7000 unterschrieben

Unterschriften gesammelt werden aktuell in Lichtenberg und in Reinickendorf. In den Bezirken Steglitz-Zehlendorf und Tempelhof-Schöneberg habe man schon genügend Signaturen zusammen – im März werden die Einwohneranträge den dortigen Bezirksverordnetenversammlungen vorgelegt. Auch in Pankow hat man alles zusammen, dort soll es aber vorher noch ein gesondertes Treffen der örtlichen Schulverantwortlichen mit „Schule in Not“ geben, um die Möglichkeiten auszuloten. In Neukölln, ...

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