Cher: Sie lässt Vormundschafts-Antrag fallen
Cher hat ihre Bemühungen um die Vormundschaft ihres Sohnes Elijah Blue Allman beendet.
Die 78-jährige Sängerin hatte vor neun Monaten einen Antrag gestellt, sich um die Angelegenheiten ihres Sprösslings zu kümmern, und sich dabei auf angebliche Drogenprobleme berufen. Mutter und Sohn sollen nun aber eine private Vereinbarung getroffen haben und wollen daran arbeiten, „ihre Familienbande wieder aufzubauen“.
In einer Erklärung von Elijahs Anwälten, Avi Levy und Steven Brumer, die dem ‚People‘-Magazin vorliegt, heißt es: „Das Team hat Elijah erfolgreich verteidigt, was dazu führte, dass Cher ihre Petition freiwillig aufgab. Dieses Ergebnis ermöglicht es den Parteien, sich auf die Heilung und den Wiederaufbau ihrer familiären Bindung zu konzentrieren, ein Prozess, der während der Mediation begann und bis heute andauert.“ Weder die ‚Believe‘-Hitmacherin noch ihr 48-jähriger Sohn waren bei einer Gerichtsverhandlung am Freitag (13. September) anwesend, aber Chers Anwältin, Gabrielle Vidal, sagte, dass sie „diese Angelegenheit privat geklärt“ hätten und dass die Sängerin ihre Klage zurückziehen wolle, was bedeutet, dass sie sie möglicherweise erneut einreichen könnte, wenn nötig.
Cher hatte zuvor behauptet, eine Vormundschaft sei „dringend notwendig“, weil sie „befürchtete, dass ihr Sohn innerhalb des Jahres nicht mehr am Leben sein würde“. Die Anwälte des ‚Mermaids‘-Stars zitierten seine Behandlung wegen schizoaffektiver Störungen und enthüllten, dass er im vergangenen Jahr mehrmals gegen seinen Willen eingewiesen wurde – nach dem kalifornischen Gesetz, das es ermöglicht, eine Person mit einer psychischen Erkrankung unfreiwillig für eine 72-stündige Zeitspanne in einer psychiatrischen Klinik einzuweisen. Ein Richter entschied gegen den Vorschlag, da Elijah bewiesen hatte, dass er „seine Finanzen verwaltet“ hatte, eine Wohnung hat und „drogenfrei blieb“, nachdem er während des Verfahrens mehrere Drogentests eingereicht hatte.