Chester Bennington: So reagieren Stars auf den Tod des Linkin-Park-Sängers

Oscar-Gewinner Jared Leto verabscheidete sich auf Instagram mit diesen emotionalen Worten von Chester Bennington: “Wenn ich an Chester denke, erinnere ich mich an sein Lächeln… Sein Lachen, seine Intelligenz, seine Liebenswürdigkeit und sein Talent.
Die absolut unvergessliche Stimme die zur gleichen Zeit einfühlsam, wild aber auch immer voller Emotionen war.
Ihn zu erleben, hat mich einiges über Hingabe, Güte, harte Arbeit, das Verfolgen und Erreichen von Träumen, aber vor allem über die Liebe gelehrt.
Ich weiß, dass sowohl seine Familie als auch seine Band eine riesige Quelle der Inspiration und Stolz für ihn waren. Es war mir klar, dass er für die Leute, die ihn umgaben, und das Leben, das er hatte, sehr dankbar war.
Ich fühle mit seiner Familie, seinen Freunde, der Band und den Fans.
Ein tragischer Verlust einer absoluten Legende
Wir werden dich vermissen.”
C. (Photo by Kevin Mazur/Getty Images for Clear Channel)

Nach dem Bekanntwerden des Todes von Chester Bennington posteten seine Bandkollegen dieses Foto des Sängers. Die Aufnahme wurde auch auf beim Internetauftritt der Band hochgeladen. (Bild: Twitter/Linkin Park)

„Schockiert und untröstlich, aber es ist wahr“: Mit diesen Worten bestätigte Linkin-Park-Gründungsmitglied Mike Shinoda auf Twitter die Nachricht vom Tod seines Freundes. Bennington war 1999 – drei Jahre nach der Gründung der Band – zu “Linkin Park” gestoßen. Er wurde am Donnerstagmorgen tot in seinem Haus bei Los Angeles gefunden. (Bild: WENN.com)

Die Sängerin postete ein gemeinsames Bild von sich und Bennington auf Instagram. Dazu die Worte: “Sprachlos. Schockiert. Sprachlos
#ripchester You will be missed.” (Bild: Instagram.com/Grace Capristo)

Auch Thomalla postete ein gemeinsames Bild und gedachte dem 41-Jährigen: “Makes me rethink my whole life. Once again. My condolences to his wife and children. I’m in shock. #rip” – (dt.: Ich überdenke gerade mein ganzes Leben. Schon wieder. Mein Beileid für seine Frau und Kinder. Ich bin schockiert. #rip) (Bild: Instagram.com/Sophia Thomalla)

Rihanna postete auf Instagram etliche weinende Emojis und würdigte Chester Bennington als einen Ausnahmekünstler. „Buchstäblich eines der beeindruckendsten Talente, die ich je live gesehen habe!“, schrieb die Sängerin. Der Verstorbene sei ein „stimmliches Biest“ gewesen. (Bild: AP Photo)

Pharrell Williams („Happy“) erinnerte an die Verdienste des Verstorbenen und seiner Band. „Chester… du und die Jungs haben eine gesamte Generation beeinflusst“, schrieb der Sänger auf Instagram. Bennington habe mit seiner Musik viele Jugendliche aus ihrer bedrückenden Umgebung entfliehen lassen. Williams sah sich auch ganz persönlich Bennington und Linkin Park verpflichtet. Die hätten seine Gruppe NERD in Deutschland als Vorband auftreten lassen. „Wir werden diesen Auftritt nie vergessen; IHR HABT GEROCKT. Als ich dich das letzte Mal gesehen habe, hatten wir Gänsehaut“, schrieb Williams. (Bild: WENN.com)

„Keine Worte, so untröstlich. Ruhe in Frieden“, twitterte die Band Imagine Dragons. (Bild: AP Photo)

„Künstler sind Menschen, die Schönheit in eine Welt bringen wollen, die sehr düster sein kann“, schrieb Hayley Williams von der Band Paramore auf Twitter. „Es ergibt Sinn, dass Künstler sich der Dunkelheit stets bewusst sind.“ Womöglich seien kreative Menschen auch verletzlicher. „Ich weiß es nicht. Das Leben kann erbarmungslos sein.“ (Bild: AP Photo)

OneRepublic drückten ebenfalls ihr Entsetzen über Benningtons Tod aus. „Oh, lieber Gott“, twitterte die Band („Counting Stars“). Suizid sei ein „Teufel“, der unter den Menschen wandele. (Bild: AP Photo)

Songwriterin Diane Warren (l., mit Lady Gaga) richtete sich auf Twitter direkt an suizidgefährdete Menschen. „Bitte sprich jemanden an“, schrieb die Grammy-Gewinnerin („’Til It Happens to You“, „Because You Loved Me“). Es gebe immer Hilfe, auch wenn die Lage aussichtslos erscheine. „Ruhe in Frieden, Chester Bennington“, fügte Warren hinzu. (Bild: AP Photo)

„Ich bin in Tränen aufgelöst“, schrieb Nikki Sixx von Mötley Crüe auf Twitter. „Chester hat mir gerade erst erzählt, wie glücklich er war… Er war solch ein netter und talentierter Mensch… Es tut mir so leid für seine Familie, Bandmitglieder und Fans.“ Sixx teilte in einem weiteren Tweet die Telefonnummer einer Hotline für suizidgefährdete Menschen in den USA. (Bild: AP Photo)

Pete Wentz von der Band Fall Out Boy verzichtete auf Twitter auf eine direkte Kondolenzbotschaft. Stattdessen lenkte er die Aufmerksamkeit auf das Thema psychische Gesundheit. Dieser Themenbereich dürfe in der Gesellschaft nicht länger stigmatisiert werden, forderte der Musiker. (Bild: AP Photo)

Regisseur Joss Whedon („The Avengers“) würdigte den Sänger von Linkin Park mit einer sehr persönlichen Botschaft. „’A Thousand Suns’ hat mir durch eine furchtbar dunkle Zeit geholfen“, schrieb der Filmemacher auf Twitter. Er stehe in Benningtons Schuld. „Ich wünschte, du wärst hier.“ (Bild: AP Photo)

Schauspieler Dwayne Johnson twitterte: „Es tut mir so leid, die Nachricht über Chester Bennington zu hören.“ Er sende dessen Familie, Kindern und Linkin Park jede Menge „Liebe, Kraft und Licht“. (Bild: AP Photo)

Auch die Band Garbage um Frontfrau Shirley Manson reagierte auf Twitter auf die „traurige Nachricht“ zum Tode Chester Benningtons. „Unser aufrichtiges Beileid gilt seiner Familie, seiner Band und allen, die ihn geliebt haben.“ (Bild: AP Photo)

Sänger Ryan Adams teilte auf Twitter ein Foto seines Kollegen Chester Bennington. „Er und Linkin Park sind die liebenswürdigsten Leute, denen man jemals begegnen könnte“, schrieb Adams. (Bild: AP Photo)

„Das erste Konzert, zu dem ich meinen ältesten Sohn mitgenommen habe: Linkin Park“, schrieb der Schauspieler und Sänger von New Kids on the Block auf Twitter. „Chester Bennington war ein Genie und Gentleman.“ (Bild: AP Photo)

„Gütig, freundlich und bescheiden“, würdigte Lars Ulrich von Metallica seinen Kollegen auf Twitter. „Eine seltene Kombination im Rock & Roll. Sehr traurig …“ (Bild: AP Photo)

Brian Welch von der Band Korn (2.v.l.) würdigte den Verstorbenen als „alten Freund“, mit dem er sich oft getroffen habe. Kurz darauf stellte Welch die etwas seltsame Formulierung klar. „Ich wollte nicht unsensibel sein“, schrieb der Musiker. Er müsse an diesem Tag mit vielen unterschiedlichen Emotionen klarkommen. „Liebe dich, Chester …“, schloss Welch den zweiten Tweet. (Bild: AP Photo)

Nickelback erinnerten mit einem Zitat aus dem Linkin-Park-Hit „The Messenger“ an Chester Bennington: „When life leaves us blind, love keeps us kind.“ In einem weiteren Twitter-Post hieß es: „Depressionen scheren sich nicht um Alter, Rasse, Geschlecht oder Status. Sie diskriminieren niemanden. Lass die Menschen, die dir am Herzen liegen, wissen, dass du für sie da bist.“ (Bild: AP Photo)