China dominiert Rangliste am Ende der Paralympischen Spiele
Die Paralympischen Spiele 2024 in Paris sind vorbei. China hat zum sechsten Mal in Folge den Goldmedaillenspiegel angeführt. Eine sportliche Leistung, die bereits 2004 in Athen begann.
Das Team brach 29 Weltrekorde und war in mehreren Disziplinen wie Schwimmen, Leichtathletik und Tischtennis erfolgreich.
Großbritannien belegte mit 49 Goldmedaillen den zweiten Platz. 45 Medaillen weniger als der Spitzenreiter.
Der Star des Abschlusstages war jedoch die marokkanische Läuferin Fatima Ezzahra El Idrissi. Sie brach mit einer Zeit von 2 Stunden, 48 Minuten und 36 Sekunden den Weltrekord im Marathonlauf der Frauen.
Die Paralympischen Spiele in Paris stellten den Rekord für die höchste Anzahl von Delegationen auf (169). Rund 2,4 Millionen von 2,5 verfügbaren Tickets wurden für das Sportereignis verkauft. Rund 4 400 Athleten nahmen teil.
Die Veranstaltung brachte auch die erste historische Medaille für das paralympische Flüchtlingsteam, dank der in Afghanistan geborenen Zakia Khudaddu, die in der Kategorie Taekwondo 47 kg der Frauen den dritten Platz belegte.
Die Ukraine hat ihre Platzierung für Tokio 2020 fast ausgeglichen, obwohl Hunderte von Sportanlagen durch Russlands völkerrechtswidrigen Angriffskrieg zerstört oder beschädigt wurden.
Die Spiele sollten nicht nur ein sportliches Erbe hinterlassen, sondern auch ein Beispiel für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen sein. Paris hat sich einem umfangreichen Wiederaufbauplan unterzogen, um die Entwicklung der Barrierefreiheit zu beschleunigen.