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Chinas Broker wollen Börse mit Milliardensummen stützen

Die Kurse an Chinas Aktienmarkt waren Ende der Woche nach unten gegangen. Foto: How Hwee Young/Illustration

Mit Milliardensummen wollen Chinas führende Börsenhändler den Kurssturz am Aktienmarkt der Volksrepublik aufhalten. Die 21 größten Broker des Landes gaben an, umgerechnet mindestens 17,6 Milliarden Euro in Wertpapiere zu investieren.

Zudem versprachen sie, keine Aktien mehr zu verkaufen, bis sich der Shanghaier Leitindex auf über 4500 Punkte erholt habe, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag (Ortszeit) berichtete.

Angesichts der Talfahrt an Chinas Börsen schoben 28 örtliche Unternehmen ihren in Shanghai und Shenzhen geplanten Börsengang auf. Bereits gezahlte Gelder würden erstattet, wie Xinhua unter Berufung auf die Firmen meldete.

Der chinesische Aktienmarkt war am Freitag weiter ins Minus gerutscht. Der Composite Index fiel bis zum Handelsschluss um 5,77 Prozent auf 3686,92 Punkte. Das zentrale Börsenbarometer in Shanghai mit den 300 wichtigsten Werten sackte damit in den vergangenen drei Wochen um rund 30 Prozent ab.

Xinhua-Bericht

Xinhua-Bericht