Chinning: Frau kämpft mit lustigen Reise-Selfies gegen perfekte Social-Media-Bilder

Chinning: Frau kämpft mit lustigen Reise-Selfies gegen perfekte Social-Media-Bilder

Für viele gehört es mittlerweile zum festen Programm, Selfies von ihren Reisen auf Instagram und Co. mit der Welt zu teilen. Doch die Zeiten, in denen einfach ein Foto mit der Kamera gemacht wird, scheinen vorbei. Vielmehr wird Wert auf die perfekte Position gelegt und am Ende werden die Bilder auch noch bearbeitet. Schließlich soll keine Falte und keine Speckrolle den perfekten Anblick stören.

Michelle Liu setzt diesem Trend einen anderen entgegen: Bei ihrer Reise um die Welt verzichtet sie gleich von Beginn an darauf, Selfies aus der vermeintlich besten Perspektive zu machen. Sie setzt sich lieber mit Doppelkinn und verzerrtem Gesicht vor berühmten Baudenkmälern und beeindruckenden Landschaften in Szene und teilt die lustigen Bilder, die dabei entstehen, auf ihrem Instagram-Account. Das Ganze nennt sich "Chinning".

Und die Idee kommt gut an. Unter dem Hashtag #Chinning teilen viele User mittlerweile ihre eigenen Selfies, die alles andere als perfekt sind und gerade deshalb im Netz gefeiert werden. Und während immer mehr auf den "Chinning"-Trend setzen, macht auch Michelle Liu weiter. Auf ihrem Instagram-Account heißt es, dass sie ihre Doppelkinn-Selfies nicht überall gemacht habe, das aber auf ihrer Liste stehe.