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Christbaum: Hier können Sie Ihren Weihnachtsbaum selbst schlagen

Ein Mann trägt in einer Weihnachtsbaumplantage einen selbst geschlagenen Baum.

Potsdam.  Soll es für das Fest eine Nordmanntanne, eine Douglasie oder doch eine Fichte sein? Die Auswahl ist groß. Deutschlandweit stehen Nordmann- und Edeltannen ganz vorne in der Gunst. Auf Platz drei liegt die Gemeine Fichte, die Kiefer dahinter. Aber nicht in Brandenburg.

Zu den Festtagen wird bei zahlreichen Brandenburgern wohl eine Kiefer das Wohnzimmer schmücken. „Die Kiefer dominiert auch in diesem Jahr das märkische Weihnachtsbaumangebot“, sagt Jens-Uwe-Schade, Sprecher des Brandenburger Landwirtschaftsministeriums. Was nicht überrascht, ist sie doch der Charakterbaum der Mark Brandenburg.

„Sie bleibt in warmen Räumen am längsten ansehnlich, nadelt praktisch nicht“, informiert An­dreas Neumann vom Landesbetrieb Forst. Kiefern und Schwarzkiefern hätten in den vergangenen Jahren rund die Hälfte des Verkaufsangebots des Landesbetriebes ausgemacht. Bei den privaten Betrieben sehe die Baumartenverteilung anders aus, „da deren Angebote oft aus speziellen Anbauten stammen“. Für den laufenden Meter Kiefer oder Schwarzkiefer würden etwa 13 bis 15 Euro fällig, informiert das Landwirtschaftsministerium. Für Fichte oder Douglasie lägen die Richtwerte bei 14,50 bis 16 Euro, für Stechfichte oder Küstentanne bei 15,50 bis 16,50 Euro. Bis kurz vor den Feiertagen bieten der Landesbetrieb Forst und eine Vielzahl privater Forstbetriebe wieder die Möglichkeit, selbst die Säge anzusetzen.

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