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Christian Ulmen über Verschwörungstheorien

Der Schauspieler Christian Ulmen macht sich Gedanken zur ersten bemannten Mondlandung vor 50 Jahren. Foto: Annette Riedl
Der Schauspieler Christian Ulmen macht sich Gedanken zur ersten bemannten Mondlandung vor 50 Jahren. Foto: Annette Riedl

Die Mondlandung der Amerikaner vor 50 Jahren war nur eine Simulation? Der Schauspieler Christian Ulmen findet Verschwörungstheorien interessant, glaubt aber selbst nicht daran.

Berlin (dpa) - Der Schauspieler und Moderator Christian Ulmen (43) findet Verschwörungstheorien interessant, kann selbst damit aber nichts anfangen. «Ich finde es spannend zu sehen, wie solche Theorien entstehen. Ich kann das auch irgendwie nachvollziehen», sagte Ulmen der Deutschen Presse-Agentur.

Die Idee, belogen zu werden und die Wahrheit nicht zu kennen, sei unfassbar faszinierend. «Was wäre das für eine große Sache, wenn morgen rauskäme, dass die Mondlandung gar nicht stattgefunden hat.»

Aber am Ende des Tages könne er nicht verstehen, warum Menschen an diese Theorien glauben. «Weil es ja meist stichhaltige, wissenschaftliche Belege dagegen gibt», erklärte Ulmen. Der Entertainer ist derzeit in der dritten Staffel der Comedy-Impro «Jerks» zu sehen. Die letzten beiden Folgen stellt der Streamingdienst Joyn an diesem Dienstag online.

Am kommenden Wochenende jährt sich die erste bemannte Mondlandung zum 50. Mal. Verschwörungstheoretiker glauben bis heute, die Amerikaner hätten das Ereignis in einem Fernsehstudio simuliert.