Chromecast 2: Was kann Googles neues Streaming-Device?

Den Chromecast 2 gibt es erstmals in drei verschiedenen Farben zu kaufen

Im Herbst verziehen sich die Deutschen vor den Fernseher - genau der richtige Zeitpunkt, um einen Streaming-Stick upzudaten. So wie Google: Der Internetriese hat dieser Tage seinem Chromecast eine Runderneuerung spendiert. Die Meinung der Experten ist bis jetzt einhellig. Der Chromecast 2 ist keine echte Revolution, aber auch kein schlechter Kauf. Nicht zuletzt, weil der Preis nicht gestiegen ist. Das neue Streaming-Device kostet genau 39 Euro.

Neuer Look:

Die markanteste Neuerung am Chromecast 2 ist wohl sein neuer Look: Statt als gewöhnlicher Stick kommt er jetzt als "Dongle" ins Haus. Und ein Dongle tut genau das, was der Name andeutet - es baumelt an einem flexiblen Band an der HDMI-Buchse. Zudem spendiert Google dem kleinen Device ein wenig Farbe. In Schwarz, Gelb oder Rot ist es nun erhältlich.

Neues Innenleben?

Zwei wesentliche Upgrades hat Chromecasts Hardware bekommen. Zum einen sollen in der Scheibe gleich mehrere Antennen auf Signale warten - und es samt neuer Software ermöglichen, immer automatisch das stärkste W-Lan-Signal abzugreifen. Zudem werkelt ein frischer, stärkerer Prozessor. Damit sollen sich nun auch problemlos Smartphone-Games auf den Fernseher übertragen lassen.

Neue Codes:

Auch ein paar neue Software-Möglichkeiten hat Google im Chromecast eingerichtet. Zum Beispiel mittels einer Technik namens "Fast Play": Bestimmte Apps können sich direkt mit dem Chromecast verbinden und so etwa Filme oder Serienfolgen schon laden, bevor der User sie anwählt. Unverändert groß ist die Anbieter-Auswahl. Streaming-Dienste wie Netflix lassen sich mit dem Dongle ebenso auf das TV-Gerät bringen, wie Youtube-Videos, Inhalte aus Mediatheken oder Spotify-Songs.

Foto(s): Google