Werbung

Chronologie: Die Edathy-Affäre

Sebastian Edathy im Untersuchungsausschuss des Bundestages in Berlin. Foto: Bernd von Jutrczenka/Archiv

Die Kinderpornografie-Affäre um den früheren SPD-Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy sorgte seit Anfang 2014 für Schlagzeilen. Die wichtigsten Daten:

7. Februar 2014: Edathy legt überraschend sein Bundestagsmandat nieder und gibt dafür gesundheitliche Gründe an.

10. Februar: Wohnungen und Büros von Edathy werden durchsucht, es fällt erstmals das Wort Kinderpornografie.

2. Juli: Ein Bundestags-Untersuchungsausschuss zur Affäre startet. Er soll klären, ob Edathy frühzeitig informiert worden ist.

17. Juli: Die Staatsanwaltschaft Hannover erhebt Anklage wegen Besitzes von Kinderpornografie.

18. Dezember: Edathy wird als Zeuge vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages befragt.

23. Februar 2015: Am Landgericht Verden beginnt der Prozess gegen Edathy.

2. März: Das Gericht stellt das Verfahren gegen Zahlung von 5000 Euro ein. In einer Erklärung räumt Edathy die Anklagevorwürfe ein.

Mitteilung Landgericht Verden

Homepage Edathy

Einsetzung Untersuchungsausschuss