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City West: Gegenüber vom Kadewe: So soll der Neubau aussehen

Unten zwei Geschosse mit Läden, darüber drei mit Büros und zwei Staffelgeschosse – so sieht die überarbeitete Planung für den Neubau aus

Das Baukollegium unter Federführung der Senatsbaudirektorin Regula Lüscher hat sich am Mittwoch erneut mit dem Neubauvorhaben gegenüber dem KaDeWe an der Tauentzienstraße beschäftigt. Wie berichtet, soll dort das Parkhaus zwei Büro- und Geschäftshäusern sowie einer Tiefgarage weichen. 2022 soll möglichst alles fertig sein.

Doch die gläserne Fassade des Neubaus entlang der Passauer Straße und die Technikaufbauten auf dem Dach hatten sowohl im Baukollegium als auch in der bezirklichen Baubehörde für Kritik gesorgt. Bei der erneuten Beratung im Baukollegium erntete das Projekt nun Lob für die Veränderungen, die Architekt Arnold Ernst den Empfehlungen folgend erarbeitet hat.

So wird die Grundstruktur der Fassade jetzt aus Naturstein bestehen, angelehnt an den Muschelkalk, aus dem auch das KaDeWe besteht. Vorher war der Stein lediglich im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss geplant. Der Glasanteil an der Fassade konnte so von 64 auf jetzt 55 Prozent reduziert werden, erläuterte der Architekt bei der Vorstellung der Veränderungen. Der Rat der Experten, die Technikaufbauten vom Dach ins fünfte Obergeschoss einzubauen, war nach Auskunft des Architekten jedoch technisch nicht umsetzbar, beispielsweise, weil schon die Lüftungsanlagen eine Höhe von 2,80 Meter benötigten. Die Technik ist aber jetzt in einem zweiten Staffelgeschoss untergebracht, sodass sie vom geplanten rund 50 Meter hohen Turmgebäude im rückwärtigen Teil des Grundstücks nicht sichtbar sein wird. Das zurückgesetzte erste S...

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