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Corona: Berliner Schausteller: „Ungewissheit ist das Schlimmste“

Keine Kirmes, kein Oktoberfest – und in welcher Form Weihnachtsmärkte stattfinden werden, steht in Zeiten von Corona auch noch in den Sternen. Die Not ist groß bei den Schaustellern in Deutschland. Und der Ärger über zu strenge Einschränkungen auch. Deshalb geht die Branche nun schon zum zweiten Mal innerhalb von fünf Wochen in Berlin auf die Straße. Nach dem Brandenburger Tor ist jetzt das Rathaus in Köpenick die Anlaufstelle.

Los geht es am Donnerstag, 6. August, ab 10 Uhr. Dann fährt ein Lkw-Korso mit mindestens 50 Fahrzeugen vom Parkplatz Alte Försterei durch die Köpenicker Altstadt. Um 12 Uhr beginnt die Kundgebung am Rathaus Köpenick.

Als Unterstützer setzt sich besonders der Tourismusverein Treptow-Köpenick für die Schausteller ein. Vorstandsvorsitzender Robert Schaddach, der auch als Politiker für die SPD im Berliner Abgeordnetenhaus sitzt, hat die Demonstration bei der Polizei angemeldet. Gerechnet wird mit 500 bis 1000 Teilnehmern. Der Aufruf zur Kundgebung kommt indes von den Schaustellern selbst – von der Interessengemeinschaft Berlin-Brandenburgischer Schausteller (IBBS).

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