Corona-Folgen: Supermärkte: Hamsterkäufe nehmen in Berlin wieder zu

Berlin. Es sind Szenen, die an den Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland erinnern. Fast im Sekundentakt verlassen Menschen mit Toilettenpapierpaketen am Montagmittag den Rewe-Markt an der Sophie-Charlotten-Straße in Charlottenburg. Das entsprechende Regal im Inneren ist leer. „Bitte kaufen Sie nur haushaltsübliche Mengen“, steht auf einem dort angebrachten Zettel. Auch die Regale mit Nudeln und Konserven sind deutlich ausgedünnt.

Zweites Beispiel: Am Freitagnachmittag verlassen die meisten Kunden den Lichtenberger Bahnhof mit Toilettenpapier unter dem Arm. Allerdings sind die Regale der Edeka- und Rossmann-Filiale voll. In letzterer steht die Tür zum Lager auf, das bis unter die Decke mit Toilettenpapier-Paketen gefüllt ist. Im Penny gegenüber steht neben dem vollen Regal die gleiche Menge an Toilettenpapier auf einer Palette. Und das entsprechende Regal im Rewe, der wenige Hundert Meter entfernt an der Weitlingstraße liegt, ist zwar tatsächlich leer. Der Nachschub steht allerdings ebenfalls auf einer Palette bereits daneben und wartet darauf, dass ein Mitarbeiter sie einräumt. Die Unternehmen haben offensichtlich vorgesorgt.

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