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Corona-Krise : Pflegekräfte wegen Personalmangel an der Belastungsgrenze

Berlin. In einer Konferenz haben Lichtenberger Akteure im Gesundheitssektor Bilanz zur Gesundheitswirtschaft in Pandemiezeiten gezogen. Evaluiert wurde vor allem, wie Krankenhäuser, Pflegeheime und medizinisches Personal durch die Krise kommen.

Der tödliche Corona-Ausbruch in einem Lichtenberger Pflegeheim sorgte erst kürzlich für Schlagzeilen. Gleich zu Anfang der Konferenz lag der Fokus daher auf die Ältesten im Bezirk. „Wir müssen den Pflegeprozess ganz neu denken und ausrichten“, sagt Mihaela Cinca, Leiterin des Seniorendomicil Gotlindestraße. Die Bewohner über die neuesten Entwicklungen im Pandemiegeschehen aufzuklären und die unter dem Besuchsverbot Leidenden seelisch zu unterstützen, gehöre zu den Hauptaufgaben ihrer Mitarbeiter. Auch unter diesen sei die psychische Belastung immer noch sehr hoch. Zudem sorgen die hohen Kosten für hygienische Schutzausrüstung für Probleme. „Allein die Ausrüstung zu beschaffen, war ein Kampf“, erinnert sich Cinca.

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