Corona-Pandemie: Landesruderverband droht Senat mit Klage

Berlin. Der Unmut über die in Berlin nach wie vor geltenden Trainings- und Spielverbote ist groß unter den Amateur-Kontaktsportlern der Hauptstadt. Mit dem Landesruderverband Berlin hat nun erstmals eine der betroffenen sportlichen Interessensgemeinschaften juristische Schritte gegenüber der Landespolitik angedroht.

„Wir fordern den Senat auf, kurzfristig klarzustellen, dass die Ausübung des Rudersports in Mannschaftsbooten auch unter der bestehenden Infektionsschutzverordnung zulässig ist“, sagt Karsten Finger, erster Vorsitzender der Landesruderverbands, „hierzu haben wir Anträge an Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci und den Regierenden Bürgermeister Michael Müller gesandt. Sollten wir bis Montag keine Antwort erhalten, werden wir mit der vollen Rückendeckung unserer Vereinsmitglieder Klage vor dem Verwaltungsgericht einreichen.“

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Rudern in B...

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