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Corona-Regeln in Berlin: Maskenpflicht auf belebten Straßen: „Das versteht niemand“

Auf zehn Berliner Einkaufsstraßen gilt vom Sonnabend an eine Maskenpflicht. Damit reagiert der Senat auf die steigenden Coronazahlen. Der Chef des Berliner Handelsverbands, Nils Busch-Petersen glaubt zwar nicht, dass der Einzelhandel deshalb Einbußen haben könnte. Dennoch sieht er Maskenpflicht in Einkaufsstraßen kritisch. „Die Auswahl der Straßen scheint etwas willkürlich“, sagt Busch-Petersen der Berliner Morgenpost. Auf der Friedrichstraße in Mitte herrsche derzeit alles andere als Gedränge. Die Berliner Morgenpost hat sich in einigen Straßen umgesehen.

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Friedrichstraße

Am Freitagmittag sind auf der Friedrichstraße tatsächlich kaum Menschen unterwegs, obwohl das Thermometer 17 Grad Celsius anzeigt und die Sonne scheint. Straßenschilder oder Markierungen gibt es keine, die die Maskenpflicht anzeigen. Laut einem Pressesprecher des Bezirksamts Mitte sei auch nichts geplant. Auch gesonderte Kontrollen werde es keine geben. Lediglich Stichproben bei allgemeinen Kontrollen durch das Ordnungsamt. Wer am Wochenende seine Maske vergisst aufzusetzen, müsse auch noch nicht mit einem Bußgeld rechnen. „Bei erstmaligen Verstößen nach kurzfristiger Einführung neuer Regelungen gibt es zuerst Ermahnungen“, heißt es aus dem Bezirksamt. „Nur bei Nichteinsicht werden sofort Ordnungsgelder verhängt.“

Konstantin Pinskij ist Inhaber des Masel Topf und verkauft aus seinem Foodtruck gefüllte Pitas und israelische Bowls auf der Einkaufss...

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