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Corona: Sperrstunde in Berlin: „Strick der Gastronomie wird enger“

Nach dem ersten Wochenende mit Sperrstundenregelung in Berlin kritisiert die Präsidentin der Berliner Industrie- und Handelskammer (IHK) Beatrice Kramm die abendlichen Schließzeiten für Gastronomiebetriebe und Geschäfte deutlich. Die allermeisten Gastronomen hielten sich an die Hygienevorgaben und hätten umfangreiche Konzepte zum Schutz der Gäste und der Beschäftigten umgesetzt, so die IHK-Präsidentin. „Die Sperrstunde straft nun alle, obwohl das Infektionsgeschehen an anderer Stelle seinen Ursprung hat. Hier gilt es kritisch die Sinnhaftigkeit und Wirkung zu hinterfragen.“ Kramm betonte, dass die Eindämmung der Infektionszahlen „absolute Priorität“ habe. Dazu gehöre aber auch, genau zu analysieren, wo sich die meisten Menschen ansteckten und dort zielgerichtet einzugreifen. „Wer sich ohne Abstand betrinken und feiern will, wird sich jetzt einfach in den privaten Raum zurück ziehen“, erklärte die IHK-Präsidentin. Wie die Behörden das kontrollieren wollen, ist absolut unklar.“

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