Corona-Virus: Gesundheitsamt Charlottenburg-Wilmersdorf bekommt Container

Graue Container stehen nun an der Brienner Straße, neben dem Amtsgebäude Hohenzollerndamm. Warum sie dort in den vergangenen Tagen errichtet wurden, weiß Arne Herz (CDU), stellvertretender Bürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf. Das Gesundheitsamt des Bezirks brauche mehr Platz für Mitarbeiter, erklärt Herz. Zur „räumlichen Erweiterung“ habe das Amt innerhalb von drei Wochen vier Container „mit tatkräftiger Unterstützung durch den Schulbereich beschafft.“

Platz für 50 Mitarbeiter des Gesundheitsamts

Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen sollen nun dort tätig werden. Sie kümmern sich unter anderem um die Quarantänenachverfolgung, die Corona-Betreuung von Schulen und die Auswertung von Abstrichen, die bei Corona-Verdachtsfällen gemacht werden. „Dadurch schaffen wir Platz für bis zu 50 Arbeitsplätze“, so Herz.

Bereits am Dienstag erklärte Herz, das Gesundheitsamt arbeite „am Rand seiner Kapazitäten.“ Positiv getestete Corona-Infizierte könnten nicht mehr tagesaktuell kontaktiert werden. Die Laborkapazitäten für die Testung von Corona-Fällen sind ausgelastet, das Amt wartet laut Herz „zwei bis drei Tage“ auf die Befunde. Das sorge für eine längere Wartezeit bei Betroffenen, „ohne dass dies der Arbeit der Gesundheitsämter geschuldet ist.“

Personal soll weiter aufgestockt werden

Im Gesundheitsamt Charlottenburg-Wilmersdorf arbeiten nach Herz Angaben sowohl externe als auch bezirkseigene Beschäftigte, darunter auch Personal aus anderen Bereichen. Die Anzahl der Beschäftigten im G...

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