Cyber-Security-Unternehmen ist insolvent: 150 Mitarbeiter blicken in ungewisse Zukunft

Insolvenz trift ein Cyber-Security-Unternehmen. Der Betrieb soll aber zunächst weiterlaufen.

Die Cogitanda Dataprotect AG, ein Unternehmen mit Schwerpunkt auf Cybersicherheit, und vier ihrer Tochtergesellschaften haben Insolvenz beantragt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestimmt: Philip Schober von Brinkmann & Partner.

Zusammen mit Kollegen prüft er Sanierungsoptionen und den möglichen Einstieg eines Investors. "Wir werden jetzt Möglichkeiten zu einer Sanierung ausloten", wird Schober in einer Pressemitteilung auf "Cogitanda.com" zitiert. Die Gehälter der rund 150 Mitarbeitenden sind bis Ende Januar 2025 gesichert.

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Trotz Insolvenz bei Cyber-Unternehmen - Abgeschlossene Verträge bleiben gültig

Cybersicherheitunternehmen-Insolvenz
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Die Cogitanda-Gruppe agiert als Assekuradeur für Cyber-Versicherungen und bietet umfassende Dienstleistungen zur Vermeidung und Behebung von Cyber-Schäden. Laut der Pressemitteilung behalten die abgeschlossenen Versicherungsverträge ihre Gültigkeit. Auch die Services zur Prävention und zum Schadenmanagement bietet Cogitanda weiterhin an. Der Zahlungsverkehr erfolgt ab sofort über Treuhandkonten.

Prämienzahlungen von Kunden werden an Risikoträger weitergeleitet und laufende sowie zukünftige Schäden werden bearbeitet. Aktuell zeichnet das Unternehmen jedoch bis auf Weiteres kein Neugeschäft. Vertriebspartner werden bald mit weiteren Informationen versorgt.

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