"Dafür schäme ich mich heute"

Marlene Lufen
Marlene Lufen

Sie ist nicht auf den Mund gefallen. Das stellt Marlene Lufen (53) in ihrer Tätigkeit als Moderatorin im "Frühstücksfernsehen" immer wieder unter Beweis. Seit Kurzem hat die gebürtige Berlinerin einen eigenen Podcast, in dem sie sich Themen widmet, die ihr am Herzen liegen. In der neusten Folge von "M wie Marlene: Wie gelingt das Leben?" empfängt Marlene Lufen eine Frau, die sich in Sachen Schönheit bestens auskennt: Star-Visagistin Serena Goldenbaum. Kein Wunder, dass im Gespräch der beiden Frauen Beauty-Tipps und Tricks im Fokus stehen. Doch Marlene Lufen und die Expertin gehen noch einen Schritt weiter und sprechen auch über Schönheitsoperationen und ihre Ansicht darüber. Und dabei schlägt die Moderatorin plötzlich sehr ernste Töne an.

Im Video oben erfahrt ihr mehr über das Gespräch von Marlene Lufen und Serena Goldenbaum.

So dachte Marlene Lufen früher über Beauty-OPs

"Ich habe viele Freundinnen, die überhaupt nicht in der Öffentlichkeit sind, die schon viele Sachen machen. Entweder gehen sie regelmäßig zum Botoxen oder haben sich was aufspritzen lassen. Und ich würde niemals sagen: Oh, das ist ja lächerlich", erzählt Marlene Lufen im Talk mit Serena Goldenbaum. Dann fügt sie fast etwas peinlich berührt hinzu: "Also heutzutage. Ich habe das früher getan. Ich weiß noch, dass ich irgendwann mal dachte: 'Um Gottes Willen' und darüber dann auch gesprochen habe: "Wie sieht die denn aus?' Und da schäme ich mich heute für, weil man nicht weiß, wie groß der Leidensdruck ist."

Die Moderatorin schließt eine Beauty-OP nicht aus

Heute sei Marlene Lufen klar, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat und sich selbst kritisch betrachtet und hinterfragt. Auch wenn manche das vielleicht nicht wirklich nach außen tragen. "Jeder kämpft so mit bestimmten Themen", stellt sie klar und betont dann, dass auch für sie selbst ein Beauty-Eingriff nicht mehr ausgeschlossen sei. "Ich würde das niemals verurteilen und ich würde auch niemals ausschließen, dass es irgendwann den Zeitpunkt gibt, dass ich denke: 'Ach komm, die und die Geschichte machst du jetzt'."

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