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Daisy Ridley: "Meine Augen waren voller Tränen"

Das Ende von "Star Wars" war hochemotional - nicht nur für die Fans, sondern auch für Hauptdarstellerin Daisy Ridley.

"Der Aufstieg Skywalkers", der letzte Teil der Prequel-Trilogie, führt nicht nur die "Star Wars"-Saga zu einem Ende. Auch für die beteiligten Schauspieler bedeutet der Film, der seit wenigen Tagen in den deutschen Kinos läuft, einen Abschied. Im Interview mit der Nachrichtenagentur teleschau erinnert sich Hauptdarstellerin Daisy Ridley, die im Film die Jedi-Ritterin Rey spielt, an den Dreh ihrer allerletzten "Star Wars"-Szene.

"Es war ziemlich eigenartig, da wir nicht einmal eine ganze Szene drehen mussten. Ich sollte am letzten Tag nur für eine etwa fünfsekündige Szene vor der Kamera stehen. Das war der letzte Shot. Ich war froh, vor Ort zu sein - und musste die ganze Zeit nur weinen", erinnert sich die 27-Jährige. "Einerseits versuchte ich, jeden Moment noch einmal aufzusaugen, und andererseits saß ich nur heulend herum. Letztlich konnte ich den Dreh nicht wirklich beobachten, weil meine Augen voller Tränen waren."

Nachdem die Szene im Kasten war, habe sie eine "sehr peinliche Rede" gehalten. "An die kann ich mich aber nicht erinnern", erzählt Ridley. "Dann setzte ich mich ins Auto, und das Leben geht einfach weiter. Das war sehr emotional." Als Souvenir vom Dreh habe sie Reys Ring behalten dürfen sowie ihr Kostüm.

Was nach "Star Wars" für sie komme, wisse sie noch nicht. "In den letzten sechs Jahren war 'Star Wars' dauerpräsent. Meine Familie habe ich schon davor gewarnt, dass es mit mir bald ziemlich eigenartig werden könnte", erzählt Ridley lachend. "Gerade nach der Premiere wird es für mich sehr seltsam sein, da ich wirklich keine Ahnung habe, was ich danach mache."