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Daniel Craig: "Ich hatte Angst, mir mit Bond mein Leben zu versauen!"

14 Jahre lang verkörperte James Craig den Superagenten James Bond, so lange wie keiner vor ihm. Dabei, so verriet der Schauspieler nun im Interview mit dem Magazin "GQ", hatte er anfangs große Bedenken, die Rolle zu übernehmen. Mehr noch: Er versuchte sogar, der Produzentin die Idee auszureden!

"Ich hatte aufrichtig Angst, dass ich mir das Leben versaue, wenn ich die Rolle annehme!" Daniel Craig war gar nicht begeistert, als er 2005 den Zuschlag für die Rolle des britischen Top-Agenten James Bond erhielt. Wie er in der 37 Seiten starken Cover-Story der heute erscheinenden April-Ausgabe des Stilmagazins "GQ" verrät, machte er sich Sorgen, dass die Rolle seiner Karriere schaden könnte.

"Ich weiß noch, dass ich ganz am Anfang dachte: 'Ich kann keinen Sean Connery nachmachen. Ich kann kein Pierce sein'", schildert Craig (52) im Interview auch seine Bedenken, an der Messlatte zu scheitern, die seine - insgesamt fünf - Vorgänger aufgelegt hatten. Craig hatte nicht nur Selbstzweifel, sondern war sogar davon überzeugt, dass er der Falsche für die Rolle sei. Er habe sogar versucht, James-Bond-Produzentin Barbara Broccoli (59) die Idee auszureden.

Letztlich gab sich Craig dann doch einen Ruck - und spielte den Bond länger als Sean Connery (1962-1967, 1971), George Lazenby (einmaliger Einsatz: 1969), Roger Moore (1973-1985), Timothy Dalton (1987-1989) und Pierce Brosnan (1995 bis 2002).

Wenn Craig nach "Keine Zeit zum Sterben", dem insgesamt 25. Bond-Abenteuer, dessen Kinostart coronabedingt auf den November verschoben wurde, seinen Dienst endgültig quittiert, hat er den Agenten im Dienste Ihrer Majestät fünfmal gespielt. Damit reiht er sich nach der Anzahl der Einsätze hinter Moore (sieben Filme) und Connery (sechs Filme, das "inoffizielle" Konkurrenzwerk "Sag niemals nie" nicht eingerechnet) ein.