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Dank ihres Vaters hat Angelina Kirsch keine Scheu vor der Kamera

Angelina Kirsch fühlt sich wohl vor der Kamera. (Bild: SAT.1/Jens Hartmann)
Angelina Kirsch fühlt sich wohl vor der Kamera. (Bild: SAT.1/Jens Hartmann)

An diesem Freitag (19. Juni) startet die neue Showreihe "Guinness World Records", die an drei aufeinanderfolgenden Freitagen ab 20:15 Uhr in Sat.1 ausgestrahlt wird. Model und Moderatorin Angelina Kirsch (31) präsentiert die Show, ab Herbst wird die 31-Jährige auch durch die bekannte Sat.1-Kochsendung "The Taste" führen. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät Kirsch, wie ihr Vater ihr die Angst vor der Kamera genommen hat, was die Zuschauer in der neuen Rekorde-Show erwartet und wie sie die "The Taste"-Dreharbeiten unter Corona-Auflagen erlebt.

Sie sind dieses Jahr in gleich zwei Sat.1-Shows als Moderatorin zu sehen. Warum liegt Ihnen der Moderationsjob?

Angelina Kirsch: Ich liebe den Moderationsjob, weil ich gerne mit Menschen zusammen bin und sie unterhalte. Ich stand schon immer gerne auf der Bühne und hatte großen Spaß, die Menschen zu begeistern.

Fällt Ihnen noch etwas besonders schwer vor der Kamera?

Kirsch: Auch wenn das komisch klingt, aber tatsächlich kenne ich es seit meiner Geburt, vor der Kamera zu stehen. Der Grund ist mein Vater, der ein absolut leidenschaftlicher Hobbyfilmer ist und nahezu jedes Ereignis in unserem Leben mit seiner Videokamera festgehalten hat. Somit ist es auch nicht mehr wirklich komisch für mich, mich im Fernseher zu sehen. Natürlich sind die Familienvideos ganz anders als das Ergebnis bei großen Shows, aber dieses Hobby meines Vaters hat mir da viele Berührungsängste genommen. Was mir allerdings nach wie vor schwer fällt, ist es, wenn ich direkt in die Kamera sprechen soll, weil ich es schöner finde, direkte Reaktionen und Emotionen von meinem Gegenüber zu bekommen.

"Guinness World Records" ist eine ganz neue Sendung. Was erwartet die Zuschauer?

Kirsch: Die Sendung ist eine Rankingshow, in der wir einfach unglaubliche Rekorde zeigen. Jeder Weltrekord ist eine fantastische Leistung, aber in den drei Sendungen sehen die Zuschauer spektakuläre, extreme und absolut verrückte Rekorde, die garantiert für großes Staunen sorgen werden.

Sie sagten in einem Statement, Sie liebten es, Menschen mit einem Ziel vor Augen zu Höchstformen auflaufen zu sehen. Würden Sie sich selbst als zielstrebig beschreiben?

Kirsch: Ja, ich bin auf jeden Fall zielstrebig. Das hängt für mich auch damit zusammen, den Mut zu haben, seine Träume zu verfolgen. Bei jedem Projekt, das ich annehme, bin ich mit vollem Herzen und ganzer Leidenschaft dabei, weil ich so dankbar für die Chancen in meinem Leben bin. Diese Möglichkeiten zeigen mir immer wieder, dass sich Zielstrebigkeit lohnt.

Die neue Staffel von "The Taste" wird bereits produziert. Wie laufen die Dreharbeiten unter Corona-Auflagen ab?

Kirsch: Natürlich ist Corona ein großes Thema bei vielen Produktionen. Bei "The Taste" dreht sich alles um den perfekten Geschmack auf einem Löffel. In der Küche herrschen immer größte Hygiene-Vorschriften, insofern hat sich bei unseren Kochvorgängen nur wenig geändert. Aber natürlich heißt es immer: Sicherheitsabstand einhalten und hinter der Kamera Maske oder Visier tragen. Trotzdem ist die Stimmung am Set super! Alle halten sich an die Bestimmungen und haben dabei so viel Spaß beim Dreh. Es ist eine wirklich schöne Zeit am Set.

Es wird eine reine Männer-Jury geben. Wie verstehen Sie sich mit den Kollegen und was können Sie über den neuen Juroren Alexander Kumptner verraten?

Kirsch: Ich habe viel Spaß mit den vier Männern und verstehe mich gut mit ihnen. Natürlich ist es als Frau zwischen diesen vier ganzen Kerlen auch schon mal eine Herausforderung, aber ich habe meine Wege gefunden, die Horde wieder einzufangen, wenn sie sich mal in Rage redet (lacht). Sie alle sind Unikate und ergänzen sich super! Alexander Kumptner macht die Runde mit seinem Können und seinem Wiener Charme perfekt.

Welchen Bezug haben Sie zu Gastronomie und Kulinarik?

Kirsch: Ich bin ein absoluter Genussmensch und liebe das Essen. Für mich ist Essen kein Mittel zum Zweck, sondern Lebensqualität. Umso mehr schätze ich gutes Essen. Das kann bei mir ganz unterschiedlich sein: das Menü in einem tollen Restaurant, aber auch das Stückchen Schokolade. Genuss hat für mich viele Facetten. Ich selber bin leider keine begabte Köchin, umso mehr bewundere ich die Arbeit von Köchen und auch von unseren Kandidaten. Das sind für mich wahre Künstler!