„Das Gespenst der Freiheit“: Die besten Tweets zum „Polizeiruf 110“

V-Mann Farim Koban (Jasper Engelhardt) und Hauptkommissar Hanns von Meuffels (Matthias Brandt, r.) ermitteln in „Das Gespenst der Freiheit“ in der Neonazi-Szene. (Bild: BR/X Filme Creative Pool Entertainment GmbH/Hagen Keller)
V-Mann Farim Koban (Jasper Engelhardt) und Hauptkommissar Hanns von Meuffels (Matthias Brandt, r.) ermitteln in „Das Gespenst der Freiheit“ in der Neonazi-Szene. (Bild: BR/X Filme Creative Pool Entertainment GmbH/Hagen Keller)

Die erste Folge von „Polizeiruf 110“ nach der Sommerpause sorgte im Internet für kontroverse Diskussionen.

Fremdenhass, Asylbewerber und der Verfassungsschutz: „Das Gespenst der Freiheit“ mit dem Hauptkommissar Hanns von Meuffels (Matthias Brandt) griff ein brandaktuelles Thema auf. Vier deutsche Jugendliche töten in München einen syrischen Asylbewerber, der eine Frau belästigt haben soll. Letzteres stellt sich aber als erfundener Vorwand heraus – bei den Tätern handelt es sich um Neonazis. Um diese im Anschluss zu bespitzeln, bringt der Verfassungsschutz einen V-Mann ins Spiel. Doch ausgerechnet der Verfassungsschutz kommt in „Das Gespenst der Freiheit“ nicht gut weg.

Das spiegle die aktuelle Situation in Deutschland realistisch wider, empfanden viele Twitter-Nutzer:

Besonders die Darstellung der Arbeit des Verfassungsschutzes fanden einige sehr treffend umgesetzt:

Andere empfanden das genaue Gegenteil – und sahen Deutschland fälschlicherweise als rassistisches Land porträtiert:

Ein Nutzer des Kurznachrichtendienstes hat ein Argument gegen die Kritiker:

Andere wiesen humorvoll auf merkwürdige Details hin:

Viel Lob gab es für Hauptdarsteller Matthias Brandt, der die Person des Hauptkommissars Hanns von Meuffels verkörperte:

Viele Twitter-User sahen einen treffend dargestellten Rechtsruck:

Eine Person zitiert als Fazit das bekannte antifaschistische Lied „Schrei nach Liebe“ der Berliner Band Die Ärzte: