Schülerpraktikum in der Pornoindustrie

Über diese Art von Praktikum freute sich die Schule weniger. (Bild: Facebook/Hornoxe.com)
Über diese Art von Praktikum freute sich die Schule weniger. (Bild: Facebook/Hornoxe.com)

Ein Schüler absolvierte im Jahr 2008 ein Praktikum beim Berliner Hip-Hop-Label „I luv Money Records“. Wie sich herausstellte, lernte der Schüler nicht nur das Musikgeschäft, sondern – zum Entsetzen der Schule – auch die Pornobranche kennen. Auf Facebook postete der ehemalige Schüler erstmals das dazugehörige Statement der Schule.

Der Facebook-Post wird heiß diskutiert. (Bild: Facebook/Hornoxe.com)
Der Facebook-Post wird heiß diskutiert. (Bild: Facebook/Hornoxe.com)

Das reguläre Betriebspraktikum lässt die meisten Schüler nicht gerade in Verzückung geraten. Meistens dürfen die Schüler nur in den Berufsalltag schnuppern. Anders verlief es offenbar bei diesem Praktikum. Der Schüler lernte den Berliner Untergrundrapper King Orgasmus One kennen, der nicht nur im Vertrieb von Musik und Merchandise-Artikeln tätig war, sondern auch im Pornogeschäft. Der Praktikant nahm diese Erkenntnis nicht etwa mit Entsetzen auf, sondern verschaffte sich – wie es von einem tüchtigen Praktikanten erwartet wird – einen Einblick in dieses Gewerbe.

So blieb es aber nicht nur bei besagtem Einblick, sondern vielmehr erwarb der Schüler eine Gastrolle in einem der berüchtigten Filme. Die Schule zeigte sich darüber wenig erfreut und schrieb dem experimentierfreudigen Schüler den obigen Brief.

Auf Facebook wird die Standpauke der Schule allerdings gefeiert. Ein Kommentar lautet: "Jz steht in seiner Schulakte "Spielte in einem Pornofilm mit". Dafür ist er jz der King bei all. seinen Kollegen und an der ganzen Schule. Das feiert der wahrscheinlich noch heute."

Sehen Sie auch: Pinkelpanne im TV