Dave Chapelle verrät: Promis hinterließen fiese Botschaften für Donald Trump im Weißen Haus
Als Donald Trump und seine Mitarbeiter 2017 ins Weiße Haus zogen, warteten dort in allen Ecken wenig schmeichelhafte Botschaften auf das Team. Dafür waren jedoch nicht, wie von Trumps Team vermutet, Barack Obamas Leute verantwortlich. Komiker Dave Chapelle war Zeuge der Zettelaktion geworden und brachte nun Licht ins Dunkel.
Kurz, nachdem Donald Trump im Jahr 2017 ins Weiße Haus eingezogen war, gab es schon die erste Beschwerde von seinem Team: Mitarbeiter von Trumps Vorgänger Barack Obama hätten provokante Botschaften im ganzen Haus hinterlassen. "Wir kamen im Weißen Haus an, und jedes Büro war voll von Obamas Büchern, und es wurden Nachrichten wie 'Ihr werdet versagen' oder 'Ihr packt es nicht' hinterlassen", erzählte die Pressereferentin Stephanie Grisham später einem Radiosender in Norfolk. Drei weitere Mitarbeiter der Trump-Regierung bestätigten die "gemeinen Zettel" der britischen Zeitung "Daily Mail". Obamas Regierung hat dies stets bestritten.
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Komiker Dave Chapelle bestätigte nun, dass die Botschaften nicht erfunden waren: Sie waren tatsächlich vor der Amtsübergabe im Weißen Haus verteilt worden - allerdings nicht von Obamas Team, sondern von mehreren Prominenten, die für eine große Abschiedsparty eingeladen worden waren.
Namen nennt er nicht
Das verriet er nun in Naomi Campbells Online-Show "No Filter". "Sie haben behauptet: 'Die Obama Mitarbeiter haben schmutzige Nachrichten in allen Schubladen und allen Schränken hinterlassen.' Ich habe es selbst gesehen und werde keine Namen nennen, aber es waren Promis, die diese Zettel geschrieben haben", sagte er einer lachenden Campbell. "Sie haben diese verrückten Sachen niedergeschrieben und überall verteilt. Ich habe dabei zugesehen, und als ich es dann in den Nachrichten gehört habe musste ich sehr lachen."
Naomi Campbell, die offenbar auch zu der Party eingeladen war, konnte nur eines bestätigen: "Es war eine spaßige Nacht." Sie fügte hinzu: "Die Tanzfläche im Weißen Haus wurde nicht mehr derart von Tanzmoves strapaziert, seit wir dort gewesen sind."
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Ob sie selbst sich auch am fröhlichen Zettelverteilen beteiligt hat, verriet sie nicht. Für die ehemalige Trump-Regierung ist das Rätsel um die frechen Nachrichten nun zumindest gelöst.
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