David Beckham: Oben ohne für UNICEF mit bewegenden Tattoos

David Beckham engagiert sich seit Jahren für UNICEF. (Bild: Getty Images)
David Beckham engagiert sich seit Jahren für UNICEF. (Bild: Getty Images)

Mit einem bewegenden Spot will David Beckham ein Zeichen gegen Gewalt an Kindern setzen. Für die UNICEF-Kampagne #ENDviolence hat der Sportler jetzt die Hüllen fallen lassen.

Die Szenen in dem 60-sekündigen Video gehen unter die Haut. Auf dem mit unzähligen Tattoos bedeckten Oberkörper von David Beckham spielen sich schreckliche Szenen ab. Animierte Zeichnungen auf der nackten Haut des Sportlers zeigen, welche Gewalt sich täglich gegen Kinder richtet:

Ein Vater schlägt seine kleine Tochter, ein Junge wird von Klassenkameraden verprügelt, ein Mädchen von einem Fremden verfolgt und entführt. Ein beklemmendes Gefühl macht sich beim Zuschauer breit. Am Ende des Videos hört man die Stimme David Beckhams, der sagt: „Gewalt zeichnet Kinder für immer. Es ist falsch. Stoppt sie jetzt.“

David Beckham, der sich seit vielen Jahren für UNICEF einsetzt, ist diese Kampagne besonders wichtig. Der vierfache Vater verrät auf seinem Instagram-Account: „Ich habe durch @UNICEF Kinder getroffen, die schreckliche Gewalt und Missbrauch erfahren haben, und gesehen, welche tiefen Narben das hinterlassen kann. Ich habe die Narben auf meinem Körper selbst gewählt, aber Millionen von Kindern tragen Narben, die sie nicht gewählt haben. Bitte teilt dieses Video um zu helfen.“

Dass David Beckham für den Clip seinen nackten Oberkörper gewählt hat, hat persönliche Gründe, wie der Fußball-Star verrät: „Als ich meine Zusammenarbeit mit UNICEF gestartet habe, habe ich versprochen, dass ich alles in meiner Macht Stehende tun werde, um die Welt zu einem sichereren Ort für Kinder zu machen und auf Missstände aufmerksam zu machen, die schrecklichen Einfluss auf die Leben der Kinder haben.“

Aus diesem Grund hat David Beckham für das Video seinen Oberkörper und seine Tattoos zur Verfügung gestellt. Sämtliche Tattoos haben einen Bezug zu seiner Familie und zu seinen vier Kindern Brooklyn, Romeo, Harper und Cruz.