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Deal von Dümmel und Kofler: Das sagt Carsten Maschmeyer dazu

Carsten Maschmeyer wusste bereits im Vorfeld von dem Deal. (Bild: imago images/Future Image)
Carsten Maschmeyer wusste bereits im Vorfeld von dem Deal. (Bild: imago images/Future Image)

Bei "Die Höhle der Löwen" hat sich ein großer Deal unter den Investoren ergeben. Georg Koflers (64) Social Chain AG übernimmt Ralf Dümmels (54) DS Gruppe. Die Nachrichtenagentur spot on news hat bei Carsten Maschmeyer (62) nachgefragt, wie er dazu steht.

Er wurde von der Nachricht, die am Dienstag in Deutschland für Schlagzeilen sorgte, nicht überrascht, erklärt Maschmeyer: "Denn durch Zufall habe ich vor einigen Wochen davon erfahren." Er habe Kofler daraufhin angerufen, "ihm transparent gemacht, dass ich davon weiß und mich auf die Liste der Insider setzen lassen. Durch dieses Insider-Wissen durften ich und meine Familie dann logischerweise nicht mit Aktien der Social Chain handeln."

Strategisch klug?

Der Deal sei ein "wahrscheinlich strategisch kluger Schritt", meint Maschmeyer. Kofler sei mit Social Chain "in der Online-Welt zuhause, ihm fehlte aber eine starke Offline-Kompetenz. Bei DS ist es genau anders herum. Sie ergänzen sich damit perfekt und können etwas ganz Großes aufbauen."

Bahnte sich das Ganze womöglich schon bei den Dreharbeiten zu "Die Höhle der Löwen" an? "Vielleicht, aber wir anderen Löwen haben damals noch nichts mitbekommen", erklärt Maschmeyer. Welche Auswirkungen der Deal auf die TV-Show haben wird, kann er noch nicht sagen. "Meine Vermutung: Beide werden nicht mehr zeitgleich in der Show sitzen, denn sie gehören ja dann zum selben Unternehmen und können kaum als Wettbewerber gegeneinander antreten."

Auf Anfrage von spot on news erklärte ein VOX-Sprecher, dass der Sender den Löwen zu dem Deal gratuliere. Auf die aktuelle Staffel und auch auf die kommende Frühjahrsstaffel habe dies keine Auswirkungen, da die Folgen schon aufgezeichnet seien. "Wie es danach mit 'Die Höhle der Löwen' weitergeht, werden wir wie immer mit allen Beteiligten zu einem späteren Zeitpunkt in Ruhe besprechen", sagte der Sprecher weiter.