Deal nach dem Deal? "Bares für Rares"-Händler macht seinem Kollegen ein ungewöhnliches Angebot
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Bares für Rares
Zwei Kirchenglocken weckten am Donnerstag das Interesse aller männlichen "Bares für Rares"-Händler. Fabian Kahl (Bild) hatte sogar schon einen Verwendungszweck vor Augen, weswegen er einem seiner Kollegen ein ungewöhnliches Angebot machte ... (Bild: ZDF)ZDF - 2/23
Bares für Rares
Albert Maier nutzte diverse Gegenstände, um den Klang der zwei besonderen Verkaufsobjekte zu erkunden. Ein gefundenes Fressen für den Humor des Moderators: "Du machst immer so lieb auf dich aufmerksam, aber dass du dafür Glocken besorgt hast", scherzte Horst Lichter. (Bild: ZDF)ZDF - 3/23
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"Die Glocke ist wirklich ein kleines Kunstwerk, hier mit den Reliefs", setzte der Experte an, bevor der Verkäufer dazu kam. "Oh, jetzt sind wir schon in der Expertise", bremste Lichter. "Manchmal geht es durch mit uns beiden, da merkt man das jugendliche Temperament." (Bild: ZDF)ZDF - 4/23
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Gleich zwei Glocken aus dem Vorbesitz seines Onkels hatte Lutz dabei. "Der ist in der ehemaligen DDR auf Tour gewesen, hat überall Freunde und Bekannte gehabt, da wurde ganz viel getauscht", berichtete der 54-Jährige. (Bild: ZDF)ZDF - 5/23
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"1810", las der Moderator ab. Die Gravur verriet auch die Herkunft: "Königsdorf, Köln, das ist bei uns um die Ecke, ich werde ja verrückt! Wie kommt die denn in die ehemalige DDR?" Gärtnermeister Lutz mutmaßte, durch seine Verwandtschaft im Westen. (Bild: ZDF)ZDF - 6/23
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Die kleine Glocke hing wahrscheinlich früher in einer Kapelle, ahnte Albert Maier. Die ältere Glocke war fast 100 Jahre älter. "Nicht in bestem Zustand, aber Bronze", so der Experte. Die Barockglocke von 1739 stammte aus der renommierten Eisengießer-Dynastie Herold. (Bild: ZDF)ZDF - 7/23
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"Die haben auch Bronzestatuen gemacht, zum Beispiel den Nepomuk auf der Karlsbrücke in Prag", dozierte der Kunstexperte Albert Maier. Dann widmete er sich der kleinen Glocke. Hier galt: klein, aber fein. (Bild: ZDF)ZDF - 8/23
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"Das ist Latein, da bin ich raus", gab Lichter zu, als es um die Gravuren ging. "Ich rufe die Lebenden an", übersetzte Maier. Gemeint waren Feste wie Hochzeiten. "Ich bedauere die Toten", spielte dagegen auf Beerdigungen an. Auch hierfür wurde die Glocke genutzt. (Bild: ZDF)ZDF - 9/23
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Darunter stand ein dritter Satz: "Ich breche den Blitz." Horst Lichter war irritiert: "Was bedeutet das?" Maier erklärte, dass die Kirchenglocken auch als archaische Unwetterwarnung fungierten. (Bild: ZDF)ZDF - 10/23
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Lutz erhoffte sich 500 Euro für das dynamische Duo. Albert Maier hatte gute Nachrichten: Sein Schätzpreis lag mit 1.200 Euro über doppelt so hoch. (Bild: ZDF)ZDF - 11/23
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Während Fabian Kahl (links) die Glocken begutachtete, fragte Walter Lehnertz (dritter von links) die Kollegen: "Weißt du was der Spruch heißt? 'Im Hellen siehst du mich läuten, im Dunklen kannst du mich nur hören'." (Bild: ZDF)ZDF - 12/23
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"Meinst du das Ernst?", hakte David Suppes (Bild) bei seinem Kollegen nach. "Nein", gab Lehnertz zu und musste über seine eigene Fantasie lachen. (Bild: ZDF)ZDF - 13/23
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"Welche Kirchen haben denn jetzt keine Glocken mehr?", fragte Susanne Steiger (rechts) augenzwinkernd. Lutz glaubte, "dass die dazugehörigen Kirchen nicht mehr stehen". (Bild: ZDF)ZDF - 14/23
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"Wie sind Sie in den Besitz gekommen, das ist ja schon was Außergewöhnliches", wollte David Suppes (zweiter von links) wissen und Lutz erzählte von der Sammelleidenschaft seines Onkels. (Bild: ZDF)ZDF - 15/23
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"Wenn man ein altes Landhaus hat, am Tor zur Einfahrt, oder ein schönes Jugendstilhaus", träumte Susanne Steiger laut. "Nur zu, wenn Sie schon das Landhaus haben - ich hätte die Glocken dazu", so Lutz. "Leider nicht", musste Steiger passen. (Bild: ZDF)ZDF - 16/23
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Fabian Kahl (rechts) dagegen sah die Glocke von 1739 schon in seinem Domizil. Das Startgebot machte allerdings Steve Mandel (links): "Frisch Gesellen, heute soll das Werk noch werden und beginne mit 200 Euro", zitierte er frei nach Schillers "Glocke". (Bild: ZDF)ZDF - 17/23
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Alle außer Susanne Steiger machten Gebote. Als Walter Lehnertz 1.000 Euro nannte, machten die Kollegen beeindruckt "Ui". Mandel (Bild) gab auf. Kahl dagegen wurde deutlicher: "Also Waldi, ich hätte gern die Nürnberger". Lehnertz meinte, vielleicht könne man sich einigen. (Bild: ZDF)ZDF - 18/23
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Dazu musste Lehnertz (Mitte) aber erst Suppes (links) abschütteln, was er mit 1.100 Euro tat. "Die würde wirklich perfekt bei uns ins Schloss passen", winkte Kahl einmal mehr mit dem Zaunpfahl. "Vielleicht hast du schon den Käufer", sagt Suppes zu Lehnertz. (Bild: ZDF)ZDF - 19/23
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Das Verkaufsobjekt von zwei Schwestern war ein repräsentatives Servierbesteck aus Silber und Stahl. Wunschpreis war 100 Euro. Es sei 300 bis 400 Euro wert, so die Expertin Wendela Horz. Steve Mandel zahlte 150. (Bild: ZDF)ZDF - 20/23
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Eine Verkäuferin wollte eine diamantbesetzte Brosche aus 750er Gold mit Chrysanthemen-Motiv veräußern. Sie wünschte sich 950 Euro. Wendela Horz legte 50 Euro drauf mit ihrer Schätzung. Susanne Steiger zahlte am Ende 1.100 Euro. (Bild: ZDF)ZDF - 21/23
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Eine Verkäuferin wollte eine englische Blech-Dose von 1953 loswerden, gefertigt zur Krönung der Queen. "Keine Teedose, sondern eine Toffee-Dose", wusste Detlev Kümmel und taxierte auf bis zu 80 Euro. Walter Lehnertz kaufte das Objekt für 150 Euro. (Bild: ZDF)ZDF - 22/23
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"Das würde ich mir hinstellen", sagte Lichter über die Porzellan-Enten. "Dürfen Sie", erwiderte das Verkäufer-Ehepaar. "Ne, darf ich leider nicht", verwies Lichter auf die Regeln der Sendung. Steve Mandel aber durfte - für 250 Euro. Schätzpreis war bis zu 300 Euro. (Bild: ZDF)ZDF - 23/23
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Auf den Lese- und Rechenkasten aus den 20er- oder 30er-Jahren wurde der Verkäufer in einer ehemaligen Volksschule aufmerksam. Wunschpreis: 50 Euro. Detlev Kümmel verdoppelte. David Suppes bezahlte die taxierten 100 Euro. (Bild: ZDF)ZDF