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DEL: Eisbären gelingt Kantersieg gegen Ingolstadt
Berlin. Große Emotionen hatten die Fans des EHC Eisbären nicht übrig, als die Namen von Laurin Braun und Darin Olver bei der Aufstellung des ERC Ingolstadt verlesen wurden. Dabei waren die beiden erst im Sommer nach vielen Jahren in Berlin nach Bayern gewechselt.
Immerhin spielte der Klub ein paar Bilder auf den LED-Würfel der Mercedes-Benz Arena, einen kleinen Dank gab es also noch für sie. Olver feierte zudem ein Jubiläum, sein 500. Spiel in der Deutschen Eishockey Liga. Es wurde keines, an das er sich gern zurückerinnern wird. Denn die Eisbären gewannen vor 11.017 Zuschauern 6:1 (1:1, 3:0, 2:0).
Üblicherweise neigen Profis, die erstmals als Gegner nach Berlin zurückkehren, dazu, das Spiel mit großer Motivation stark zu beeinflussen. Von Olver und Braun war jedoch wenig zu sehen, was sicher mit dem Gesamtzustand der Mannschaft zu tun hat.
DuPont schießt die Eisbären in Führung
Vor der Länderspielpause erlebten die Ingolstädter eine lange Niederlagenserie von sieben Partien. Jetzt, nach der Pause und mit neuem Trainer, fingen sie zwar besser an, gingen sogar durch Patrick McNeill in Führung (12.). Mit dem Ausgleich von Sean Backman (16.) und dem bald folgenden zweiten Treffer des EHC durch Micki DuPont (22.) in Überzahl machte sich bei den Gästen die Verunsicherung allerdings wieder breit.
Chancen im Minutentakt ergaben sich daher für den Tabellendritten, der vier Ausfälle zu verkraften hatte. Zunächst erhöhte Jamie MacQueen (33.) erneut im Powerplay auf 3:1, Nicholas Petersen (35.) erzi...
