Werbung

DEL: Linglet schießt die Eisbären ins DEL-Halbfinale

Mit einem 2:1 in der ersten Verlängerung besiegen die Eisbären Adler Mannheim.

Mannheim.  Auswärts zu spielen, war in dieser Saison nicht das, was der Mannschaft des EHC Eisbären besonders viel Freude bereitete. Nur sechs von 30 Spielen in der Fremde konnten die Berliner vor dem 21. März in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gewinnen. Mit der 31. Partie konnten sie die schlechte Statistik vergessen machen. In diesem Fall war es das siebte Spiel in der Viertelfinalserie gegen die Adler Mannheim. Nach dem 2:1 (0:0, 0:0, 1:1, 1:0) und 4:3 in der Serie stehen die Eisbären im Halbfinale gegen München, das am Freitag beginnt.

Trainer Uwe Krupp hatte zuletzt immer auf dieselbe Formation vertraut. Diesmal konnte er das nicht. Denn Stürmer Jamie MacQueen war nachträglich gesperrt worden für eine Partie. Dafür erlebte Barry Tallackson seine Play-off-Premiere. Den Stürmer hatte Krupp zuletzt als überzähligen Ausländer nicht mehr eingesetzt. Und wäre Spencer Machacek fit gewesen, hätte Tallackson wohl auch diesmal zuschauen müssen. So erlebte er den druckvollen Start der Mannheimer hautnah. Die Adler wollten in diesem Spiel für klare Verhältnisse sorgen. Dabei wurden sie allerdings nicht gefährlich, denn die Berliner waren offenbar darauf eingestellt. Zwar kamen auch sie nur zu wenigen Vorstößen, aber einer davon endete nach einem Schuss von Louis-Marc Aubry am Pfosten (16.).

Es war ein erstes Zeichen der Berliner. Allgemein wurde das Spiel immer offener, bei hohem Tempo entwickelte sich ein regelrechter Schlagabtausch, gefeuert wurde aus allen Lagen. Durch einen Aufbaufehler d...

Lesen Sie hier weiter!