Demonstrationen: Hier wird es für Auto- und Bahnfahrer am Sonntag eng

Wegen des AfD-Aufzugs und des Protests dagegen wird in mehreren Stadtteilen und am Hauptbahnhof mit Behinderungen gerechnet.

Berlin.  Dass es am heutigen Sonntag keinen Sinn hat, mit dem Auto in den Bereich Hauptbahnhof/Brandenburger Tor/Unter den Linden zu fahren, hat die Berliner Polizei in den vergangenen Tagen schon mehrfach mitgeteilt. Wegen des AfD-Aufzugs und insgesamt 13 bislang angemeldeten Gegenveranstaltungen sowie den dafür vorgesehenen Absperrungen durch die Polizei wird es dort schon ab dem späten Vormittag kein Durchkommen mehr geben.

Aber auch ein weites Umfahren des Berliner Zentrums wird sich vermutlich schwierig gestalten. Mit massiven Verkehrsbehinderungen ist auch in Gesundbrunnen und Kreuzberg zu rechnen. Denn am Bahnhof Gesundbrunnen sowie am Halleschen Tor und dem Mehringplatz wollen sich mehrere Gruppen bereits um 11 Uhr treffen, um von dort aus in Richtung Hauptbahnhof und Brandenburger Tor, den Start- und Endpunkten der AfD-Route, zu ziehen.

Auch Bahnfahrer könnten von Demonstration betroffen sein

An den Treffpunkten in Gesundbrunnen und Kreuzberg sowie entlang der Route ins Zentrum wird zudem ein großes Polizeiaufgebot präsent sein. Denn mehrere Gruppen haben offen angekündigt, den AfD-Aufzug blockieren zu wollen, wo immer sich die Gelegenheit ergibt. Und die Polizei hat ihrerseits angekündigt, derartige Aktionen nicht zu dulden. Auseinandersetzungen zwischen Einsatzkräften und gewaltbereiten Gegendemonstranten schon um die Mittagszeit können daher nicht ausgeschlossen werden.

Problematisch könnte die Situation auch für Reisende werden, die am Sonntagmittag oder am frühen Nachmittag ...

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