Deshalb fühlt sich Sophia Thomalla diskriminiert
Sophia Thomalla findet die Emoji-Welt fürchterlich ungerecht und fühlt sich von ihr ausgeschlossen. Warum? Das erklärt sie in einem Post, den sie gleich direkt an Apple adressiert.
Auf ihrem Instagram-Account hat Sophia Thomalla kürzlich ein Bild von sich gepostet, auf dem sie den Finger drohend auf die Kamera richtet. Der Schnappschuss ist mit den Worten überschrieben: „Hallo Apple. Ja, du! Warum gibt es eigentlich kein Emoji mit Tattoos? Ich fühle mich diskriminiert und von der Welt ausgeschlossen.“
A post shared by S O P H I A T H O M A L L A (@sophiathomalla) on Nov 14, 2017 at 10:53am PST
Recht hat sie. Hier verliebte Emojis, dort kotzende, mal blond, mal brünett, mal mit Krone auf dem Kopf – doch Tattoos? Fehlanzeige! Während viele Fans Thomallas Hau-drauf-Ironie mit Kommentaren wie „Herrlich… #wenndiemenschenkeineironieverstehen“ feiern, mault es natürlich auch aus allen Ecken und Enden gegen die 28-Jährige. Neben Kritik an Talent und Selbstwahrnehmung des Models gibt es auch Emoji-Vorschläge wie: „Eigentlich fehlt ein Emoji ohne Gehirn.“ Fies.
Aber Thomalla, die aktuell Gwen Stefanies Ex Gavin Rosdale datet und sich damit nach dem Rammstein-Sänger Til Lindemann einen echten A-Promi geangelt hat, ist harte Kritik im Netz gewohnt. Ob sie sich nun nach Meinung vieler User zu freizügig zeigt oder durch vermeintlich unqualifizierte Kommentare im TV auffällt – sie hat ihren Humor offenbar noch nicht verloren.
Und es gibt auch Unterstützung für Thomallas Emoji-Hilfeschrei, und zwar aus der ProSieben-Welt. Denn anscheinend fühlt sich gleich eine ganze Reihe von Menschen durch das Fehlen passender Emojis diskriminiert. Elton antwortet per Post: „Richtig, Sophia!!!!! Und keinen mit Drei-Tage-Bart!!!!“
Vielleicht löst die Aufdeckung dieses Missstandes ja nun eine neue Welle von Emoji-Forderungen aus. Und Apple zeigt Erbarmen. Ein tätowierter Emoji mit Dreitagebart – da würde sich sicher niemand beschweren.