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Deshalb ist Podolskis neuer TV-Spot kein Fall für Tierschützer

Lukas Podolski sitzt auf einem Elefanten und parkt vor einem Cafe ein: Der ehemalige Nationalspieler läuft derzeit in einem TV-Spot rauf und runter. Das brachte Tierschützer auf den Plan – zu Unrecht.

Lukas Podolski spielt derzeit in Japan. (Bild: Getty Images)
Lukas Podolski spielt derzeit in Japan. (Bild: Getty Images)

“Was tippst du für einen Quatsch? Da ist es ja wahrscheinlicher, dass Lukas Podolski hier auf einem Elefanten ankommt und rückwärts einparkt”, fragt ein Protagonist im Spot des Wettanbieters XTiP. Es kommt natürlich wie es kommen muss.

Sekunden später sieht man den ehemaligen Nationalspieler auf dem Rücken eines Elefanten sitzen. Er “parkt” rückwärts vor dem Cafe ein und kommt herein. Dort fragt Podolski die beiden vorherigen Protagonisten, ob er ein Parkticket brauche.

Soweit, so gut. Podolski und XTiP setzen auf den viralen Spot, um das junge Zielpublikum anzusprechen. Doch durch den Einsatz eines Elefanten riefen sie auch Tierschützer auf den Plan. “Das arme Tier!” oder “Menschen sind so herzlos”, hieß es schnell in den Sozialen Medien.

Alle Sorgen sind aber unbegründet, wie XTiP rund einen Monat nach Veröffentlichung des Spots klarstellte. In einem Making-of-Video wird schnell deutlich, dass Podolski in Wirklichkeit nur per Computertechnik auf einen Elefanten gesetzt wurde.

Vor einem Greenscreen sitzt Podolski auf einem grauen Gestell und schauspielert. Ein Elefant ist weit und breit nicht zu sehen, wie der Fußballer selbst feststellt: “Wollt ihr mich verarschen? Das soll ein Elefant sein da drüben?”, scherzte Podolski als er zum ersten Mal in das Studio kommt.

Ob das Teil der Marketing-Kampagne des Wettanbieters war? Gut möglich. Klar ist auf jeden Fall, dass mit dem Spot ein voller Erfolg gelandet wurde.