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Deshalb sollten Sie in Coffee-Shops nicht ins WLAN gehen!

Öffentliche WLAN-Hotspots bergen drastische Gefahren für die Nutzer. (Bild: ddp)
Öffentliche WLAN-Hotspots bergen drastische Gefahren für die Nutzer. (Bild: ddp)

Bei einem leckeren Latte Macchiato im Café die E-Mails checken oder im Internet surfen – in Deutschland gang und gäbe. Eine neue Studie verrät, warum das keine gute Idee ist.

Wer im Café oder Coffee-Shop das öffentliche WLAN nutzt, setzt sich einer sehr großen Gefahr aus. Denn: Dort besteht die größte Gefahr für Hackerangriffe! Das geht aus einer neuen Studie des Telekommunikationsanbieters iPass hervor. Demnach ist es dort sogar gefährlicher als an Flughäfen oder in Hotels. Der Grund: Es herrschen vielerorts lasche Sicherheitsstandards. „Das bedeutet, dass jeder, der dort ins Internet geht potenziell gefährdet ist“, heißt es in der Studie.

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Und weiter: „Unsere Studie hat ergeben, dass Man-in-the-Middle-Angriffe (Angriffsform, die in Rechnernetzen ihre Anwendung findet, Anm. der Redaktion) am häufigsten in öffentlichen WLAN-Hotspots (69 Prozent) stattfinden.“ Hacker attackieren hierbei die Datenströme zum und vom Internet zum mobilen Endgerät und können beispielsweise in die Kommunikation eingreifen, ohne dass das Opfer davon etwas mitbekommt.

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„Cafés und Coffee-Shops gibt es überall und sie bieten oft High-Speed-Internet und guten Kaffee an“, heißt es in der Studie. „Doch leider ist es dort am gefährlichsten, wenn es um die Sicherheit der Daten geht.“

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