Deswegen ging Fürst Heinz wirklich aus dem "PBB"-Container

Die Gründe von Fürst Karl-Heinz Richard von Sayn-Wittgenstein für seine "Promi Big Brother"-Flucht schienen hanebüchen. Jetzt relativierte er seine Aussagen und schob seine wahren Beweggründe für sein überraschendes Aus nach.

Er hatte es nur wenige Stunden bei "Promi Big Brother" ausgehalten, bevor er resigniert das Handtuch warf. Fürst Karl-Heinz Richard von Sayn-Wittgenstein (64) erklärte noch im Container, warum er die Brocken hinschmeißt, doch irgendwie nahm ihm die Erklärung niemand ab. Die Tatsache, dass er pures Leitungswasser trinken müsse, sei schuld an seinem Abschied. Er könne nicht weitermachen, sein Mund sei schon ganz trocken: "Wasser ist für mich zum Hintern putzen."

Doch so ganz stimmten diese etwas merkwürdig und arrogant wirkenden Gründe wohl doch nicht, wie er nun im Interview mit der "Bild"-Zeitung relativierte. "Ich möchte mich bei den Zuschauern für den Blödsinn, den ich in dieser für mich extrem ungewohnten Situation erzählt habe, entschuldigen", sagte der Fürst. Natürlich trinke er Wasser, er habe ja "keinen an der Murmel". Es habe aber leider viele Situationen gegeben, die deutlich unter seinem Niveau lagen - deswegen sei er gegangen.

Damit sprach er womöglich auf das Sex-Gespräch zwischen Katja Krasavice (22) und Chethrin Schulze (26) an, welches er unweigerlich auf der engen Baustelle mitbekam. "Aber 'Sex sells' wohl am besten", berichtet Fürst Heinz weiter, "das wollte ich einfach auf Dauer nicht mehr ertragen." Er freue sich jetzt auf ein Wiedersehen mit seiner neuen Partnerin, die er im Container vermisst habe. Nach 30 Jahren Ehe trennte er sich von seiner Frau Andrea (56). Den Namen seiner neuen Liebe wollte er nicht verraten.

Foto(s): Sat.1