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In Deutschland keine längere Hitzewelle in Sicht

Die junge Frau aus Dresden läuft durch einen Brunnen am Albertplatz um sich abzukühlen. Foto: Robert Michael
Die junge Frau aus Dresden läuft durch einen Brunnen am Albertplatz um sich abzukühlen. Foto: Robert Michael

Kaum kratzen die Temperaturen an der 30-Grad-Grenze, ist es den meisten viel zu heiß. Laut DWD können die Deutschen jetzt jedoch erst mal aufatmen, denn in den kommenden Tagen soll es meist etwas kühler werden.

Offenbach (dpa) - In den kommenden Tagen können die Menschen in ganz Deutschland ein wenig durchatmen.

Die Temperaturen kommen zunächst nicht mehr über die 30-Grad-Grenze hinaus oder kratzen höchstens ganz leicht daran, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag in Offenbach berichtete.

Am Sonntag wird es sogar regelrecht kühl: Die Höchstwerte liegen dann bei nur noch 20 bis 25 Grad, an der Küste wird es noch etwas kühler. Dies seien Temperaturen, die im Juni in Deutschland zu erwarten seien, sagte Magdalena Bertelmann vom DWD. Die Sonne lässt sich dazu nur im Norden sowie in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz blicken. Im Süden und teilweise auch in der Mitte Deutschlands gibt es viele Wolken mit Schauern oder Gewittern.

Auf bis zu 29 Grad klettern die Temperaturen zum Start in die neue Woche am Montag. Bei einem Wechsel von längerem Sonnenschein und Quellwolken bleibt es meist trocken.

Auch für den Dienstag sagen die Meteorologen heiteres bis wolkiges Wetter voraus. Dann allerdings wird örtlich - etwa in Berlin, Brandenburg, Baden-Württemberg und Hessen - die 30-Grad-Marke geknackt. Die Höchstwerte liegen demnach bei 27 bis 32 Grad. Mit einer längeren, deutschlandweiten Hitzephase ist dem Temperaturtrend des Deutschen Wetterdienstes zufolge jedoch zunächst nicht zu rechnen.