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Deutschland am Puls der Zeit: Die Apple Watch kommt im April

Frühlingsgefühle für den deutschen Markt: Die Apple Watch kommt im April

Ob das wohl Absicht war? Zuzutrauen wäre es dem Marketing-Genie Tim Cook (54) ja: Nach dem Besuch des Apple-Chefs im Berliner Flagship-Store am Kurfürstendamm haben Mitarbeiter des Ladens dem Apple-Blog "9to5Mac" berichtet, dass Cook ihnen eine Sensation verraten habe: Die Apple Watch komme im April auch nach Deutschland. Und das versetzt den Markt vor allem deshalb in Wallung, weil es bislang hieß, der Handgelenkwecker aus dem Hause Apple wäre ab April ausschließlich in den USA erhältlich.

Verkaufsstart zeitgleich zu den USA?

Vielleicht hat der Apple-CEO aber auch nicht damit gerechnet, dass die Berliner Plaudertaschen die Neuigkeit gleich an die große Glocke hängen. Denn über weitere Details hüllt sich der Konzern noch in Schweigen: So bleibt zum Beispiel fraglich, ob der deutsche Verkaufsstart im April zeitgleich zu den USA erfolgt oder leicht zeitversetzt, wie zuvor bei den Launches von iPhone oder iPad. Sicher ist bislang vor allem, dass es die Uhr in drei Varianten geben soll: Eine "normale" Watch, die Apple Watch Sport und die Luxus-Ausführung Apple Watch Edition mit einem 18-Karat-Goldgehäuse.

"Spring forward": Mit der Apple Watch soll eine neue Zeit anbrechen

Nicht zuletzt wegen dieser Spekulationen wird die für den 9. März angekündigte Pressekonferenz mit Spannung erwartet: An diesem Tag wird Apple die Weltöffentlichkeit über die Einzelheiten des bevorstehenden Anpfiffs zum Ticktack-Wahnsinn unterrichten. Da das raffiniert getimte Event am Tag vor der US-amerikanischen Zeitumstellung stattfindet, steht es unter dem zweideutigen Motto "spring forward": In den USA hat man eine Eselsbrücke zur Zeitumstellung "spring forward, fall back", also im Frühjahr nach vorne, im Herbst zurück.