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DFB nimmt an virtueller Europameisterschaft teil

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) setzt weiter verstärkt auf eSport und wird mit seiner eNationalmannschaft an der von der UEFA neu geschaffenen eEURO 2020 teilnehmen.

Gespielt wird der Wettbewerb, an dem Länder aus allen 55 UEFA-Nationalverbänden teilnehmen können, ab November in der Fußball-Simulation eFootball PES 2020 von der japanischen Firma Konami, dem Hauptkonkurrenten des Marktführers FIFA von EA.

Wer für die deutsche Auswahl an den Start gehen wird, ist allerdings noch unklar. Denn die eNationalmannschaft besteht derzeit aus 21 FIFA-Spielern, eine Erweiterung des Kaders mit PES-Spezialisten soll laut DFB eine Möglichkeit sein.

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Wie die Profis ausgewählt werden, steht ebenfalls noch nicht fest. Die eNationalmannschaft war im März eigens für den eNations Cup, der Teil der diesjährigen WM-Serie in FIFA war, gegründet worden.

Die Endrunde der eEURO wird am 9. und 10. Juli parallel zur paneuropäischen Fußball-EM 2020 in London stattfinden. Das Gewinnerteam erhält Tickets für das EM-Finale am 12. Juli im Wembley-Stadion sowie ein Preisgeld in noch unbekannter Höhe.

In der Qualifikationsphase trägt jedes Land in seiner Gruppe zwei Spiele gegen die weiteren Teilnehmer aus. Alle Gruppensieger sowie die sechs besten Gruppenzweiten qualifizieren sich für die Endrunde.

Zuletzt hatte der DFB den ePokal ins Leben gerufen. Dieser Wettbewerb soll analog zum DFB-Pokal ablaufen und deutschlandweit für alle Mitglieder offenstehen.