DFB-Pokal, 1. Runde - BVB locker weiter, Kiel dreht Partie kurz vor Schluss, Hannover fliegt raus

Julian Brandt gegen Lübeck<span class="copyright">IMAGO/DeFodi</span>
Julian Brandt gegen LübeckIMAGO/DeFodi

Der BVB steht nach einer dürftigen Leistung und einem 4:1-Erfolg gegen Phönix Lübeck in der nächsten Runde. Holstein Kiel rettet sich in der Nachspielzeit. Hannover 96 scheidet dagegen bei Arminia Bielefeld aus.

DFB-Pokal, 1. Runde

Samstagabendspiele im DFB-Pokal

Phönix Lübeck - Borussia Dortmund 1:4 (0:3)
0:1 Anton (3.), 0:2 Can (31., FE), Brandt (45.+1.), 1:3 Iloka (55.), 1:4 Duranville (62.)

Alemannia Aachen - Holstein Kiel 2:3 (1:1)
0:1 Machino (16.), 1:1 Hanraths (28.), 2:1 Benschop (60.), 2:2 Rosenboom (82.), 2:3 Rosenboom (90,+1.)

Arminia Bielefeld - Hannover 96 2:0 (2:0)
1:0 Becker (14.), 2:0 Oppie (22.)

 

Schon vor dem ersten Pflichtspiel am Samstag (18.00 Uhr/Sky) im  DFB-Pokal gegen den Regionalligisten Phönix Lübeck im Hamburger Volkspark-Stadion verspürt der neue Coach Nuri Sahin Fortschritte: „Wir sind noch in den Flitterwochen. Aber ich habe in jeder Trainingseinheit das Gefühl, dass jeder weiß, worum es geht. Man kann erkennen, wohin wir wollen. Die Richtung stimmt.“

Ähnlich wie schon bei Terzic setzt der BVB auch bei Sahin mehr auf Stallgeruch als auf Trainererfahrung. Als Taktgeber der Meistermannschaft von 2011 genießt er bei den Fans noch immer einen guten Ruf. Lars Ricken ist zuversichtlich, dass sich Sahin ein ähnlich positives Standing auch als Trainer erarbeitet. „Er ist kein normaler 35-Jähriger. Aufgrund seiner ganzen Vita. Man merkt einfach: Auf unserem Trainingsplatz steht eine absolute Persönlichkeit, die wirklich vorlebt, was notwendig ist, um erfolgreich zu sein„, schwärmte der neue Sportchef, “ich bin extrem zufrieden.“