DFB-Pokal: Der Pott und die große Sehnsucht nach Berlin

Die Profis von Borussia Dortmund feiern 2017 im Olympiastadion ihren Triumph im DFB-Pokal

Berlin.  Steffen Baumgart gehört zu jenen im Profikosmos Fußball, die nie um eine klare Aussage verlegen sind. Das hatte in seiner Profikarriere unter anderem beim 1. FC Union ebenso Gültigkeit wie nun in seiner Trainerlaufbahn. Seit April dieses Jahres hat es den gebürtigen Rostocker nach Paderborn verschlagen. Mit dem SC will der ehemalige Regionalligacoach des Berliner AK heute nun landesweit für Furore sorgen – im DFB-Pokal, mit dem Sprung ins Viertelfinale.

"Wir spielen gegen eine der besten Mannschaften der Zweiten Liga", sagte Baumgart über den Bundesligaabsteiger FC Ingolstadt. Dabei gehe es auch um "die große Bühne. Das ist unsere Motivation", betonte der 45-Jährige. Und als würden seine Qualitäten als Antreiber des Drittliga-Zweiten immer noch nicht ausreichen, fügte Baumgart hinzu: "Wir werden topfit sein."

Berlin, das Olympiastadion am 19. Mai, ist die große Sehnsucht der 16 Achtelfinalisten, die am Dienstag und Mittwoch dem deutschen Wembley einen Schritt näherkommen wollen. Die Chance ist angesichts des Krachers am Mittwochabend zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund (20.45 Uhr, ARD und Sky), der beiden "Übermannschaften" der vergangenen Jahre, für alle auch durchaus gegeben.

Für Kölns Ruthenbeck geht es um das Traineramt

Die Schalker beispielsweise können eine erstaunlich gute Hinrunde krönen. Allerdings rechnet Trainer Domenico Tedesco am Dienstag gegen Bundesliga-Schlusslicht 1. FC Köln (20.45 Uhr, ARD und Sky) mit einer "sehr, sehr sensiblen" Partie. "Köln ist wied...

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