DHB gegen sexualisierte Gewalt
Der Deutsche Hockey-Bund (DHB) will das Bewusstsein für interpersonelle und sexualisierte Gewalt im Sport schärfen. Der Verband startet hierzu gemeinsam mit der VIACTIV-Krankenkasse das Präventions-Projekt „Safe Hockey – Hinschauen und Handeln“.
Laut DHB sollen in den kommenden Monaten insgesamt 1000 Trainerinnen und Trainer sowie aktive Hockeyspielerinnen und -spieler inklusive der Nationalteams geschult werden. Im Rahmen des Projektes geht es neben der Sensibilisierung für die Themen interpersonelle und sexualisierte Gewalt auch um Strategien zur Stressbewältigung, den richtigen Umgang mit solchen Situationen sowie das Nutzen von entsprechenden Hilfsangeboten.
„Leider ist das Thema interpersonelle und sexualisierte Gewalt im Sport immer noch allgegenwärtig. Wir brauchen eine stärkere Kultur des Hinsehens“, sagte DHB-Sportdirektor Martin Schultze. Mit dem Projekt wolle der Verband „ein Zeichen setzen und konkrete Maßnahmen in den Fokus nehmen“.