Die verrücktesten Jobs der Ex-GNTM-Kandidatinnen

Wenn Deutschlands schönste Mädchen bei „Germany’s Next Topmodel“ mitmachen, um über die Laufstege der Welt schreiten zu können, sind sie meistens noch blutjung. Kein Wunder, dass viele von ihnen später eine ganz andere Karriere einschlagen, statt von Casting zu Casting zu rennen. Einige von Heidis „Meeeedchen“ haben mittlerweile ziemlich interessante Berufsfelder gewählt.

Am meisten überrascht wohl Jana Beller, Gewinnerin der sechsten Staffel. Anstatt nach ihrem Sieg die Fashion Weeks in aller Welt zu besuchen, eröffnete sie mit ihrem erarbeiteten Geld einen Backshop im Münchner Hauptbahnhof. Das scheint sich rentiert zu haben – denn mittlerweile sind sie und ihr Lebensgefährte Besitzer von vier Filialen.

Dass sie anders als ihre Konkurrentinnen ist, war schon im Laufe der achten Staffel klar: Jacqueline Thiessen, die bibelfeste Kandidatin, die 2013 den zehnten Platz bei GNTM eroberte. Was kaum jemand wusste: Thiessen wurde von Heidi höchstpersönlich entdeckt – und zwar in einer Hamburger Kirche! Die Pastorentochter studierte Theologie und ist jetzt selbst auf dem Weg, Pastorin zu werden.

No risk, no fun – das scheint das Motto der 29-jährigen, ehemaligen „GNTM“-Kandidatin Miriam Höller zu sein. In Staffel fünf war das Stunt-Model in der Show angetreten, mittlerweile hat sie sogar ihre eigene Firma. Doch auch Miriam selbst übernimmt noch gerne riskante Actionszenen vor der Kamera. So spielte sie im Movie Park Germany eine Hauptrolle in einer Stuntshow und übernimmt regelmäßig in Filmen und Serien Szenen, die ziemlich riskant sind.

In eine interessante Richtung hat es Gisele Opperman aus der dritten Staffel verschlagen. Um die Halbbrasilianerin, die mittlerweile Mutter einer Tochter ist (Maria Lucie Leni kam 2014 auf die Welt) ist es still geworden. 2011 machte sie, nachdem sie sich von einem schweren Autounfall erholt hatte, Werbung für einen Intimduft namens „VULVA Original“. Mit dem Produkt können sich Vaginalgerüche von begehrenswerten Frauen auf die Haut bringen lassen. Opperman stand dazu – und kündigte sogar ihre eigene Vulva-Geruchslinie namens „Exotic“ an. Diese erschien leider nie.