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Diese Bücher machen sexy

Egal ob Mann oder Frau: Stieg Larssons "Verblendung" macht attraktiv. Hier zu sehen: Rooney Mara als Lisbeth Salander in der Hollywood-Verfilmung

Am 23. April wird mit dem Welttag des Buches wieder ein großes Lesefest gefeiert. Es gibt viele Gründe, die für das Lesen sprechen, für Singles sicher auch nicht ohne Bedeutung: Die richtige Lektüre beeindruckt nämlich das andere Geschlecht. Die Online-Dating-Website eHarmony hat jetzt untersucht, mit welchen Autoren und Titeln man punktet...

Dabei kamen britische Männer besonders gut bei Frauen an, wenn sie Bücher von Rockstar-Unternehmer Richard Branson (66, "Like a Virgin: Erfolgsgeheimnisse eines Multimilliardärs") lesen, auch Frauen macht diese Lektüre beim anderen Geschlecht beliebter. Frauen werden demnach zudem angezogen, wenn der potentielle Partner auf John Grisham (62, "Die Jury") oder Dan Brown (52, "Inferno") steht. Die Hände sollten Männer auf Partnersuche lieber von Büchern lassen, die Clive Cussler (85, "Tödliche Beute") oder Terry Pratchett (1948-2015, "Die Krone des Schäfers") verfasst haben.

Diese Titel sind anziehend

Aber nicht nur große Namen auf den Buchdeckeln wirken mehr oder weniger attraktiv, auch die Titel sind offenbar wichtig. Stieg Larssons (1954-2004) "Verblendung" macht Männer gefragter, genau wie George Orwells (1903-1950) "1984". Männer, die auf "Harry Potter", "Herr der Ringe" oder George R.R. Martins (68) "A Game of Thrones" stehen, sollten das dagegen lieber beim ersten Date verschweigen...

Frauen dagegen bekamen laut der Untersuchung bei eHarmony mehr Nachrichten von Männern, wenn sie "Die Tribute von Panem" von Suzanne Collins (54), "Verblendung", "A Game of Thrones", "Wer die Nachtigall stört", "Stolz und Vorurteil", "Harry Potter" und "Herr der Ringe" lesen. Stephenie Meyers (43) "Twilight" und "Fifty Shades of Grey" von E.L. James (54) sollten sie lieber verstecken. Die Bibel kommt übrigens bei beiden Geschlechtern als Lektüre wenig gut an.

Foto(s): imago/EntertainmentPictures