Sie übernimmt nun die Rolle von Lay Di: Elizabeth Debicki (Bild) verkörpert in der fünften Staffel der gefeierten Netflix-Serie "The Crown", die Anfang der 90er-Jahre spielt, die Prinzessin der Herzen. Sie ist bei Weitem nicht die erste: Diese Schauspielerinnen wagten es, die überlebensgroße Figur zu spielen ... (Bild: Netflix)

Sie feierte zwei Jahre später als Amanda Carrinton im "Denver-Clan" ihren endgültigen Durchbruch: Catherine Oxenberg gab mit dem CBS-TV-Film "The Royal Romance of Charles and Diana" 1982 ihr Schauspieldebüt. Sie verköprtere die Prinzessin der Herzen sogar noch einmal, im TV-Film "Charles and Diana: Unhappily Ever After" 1992. (Bild: Ron Galella/Ron Galella Collection via Getty Images)

Catherine Oxenberg war als Tochter der serbischen Prinzessin Elisabeth von Jugoslawien wohl prädestiniert für die Rolle. Die Schauspielerin traf Lady Di sogar, 1981 noch vor ihrer Hochzeit mit Prinz Charles: "Ich erinnere mich, dass sie für eine zukünftige Braut ziemlich traurig wirkte", erinnerte sich Oxenberg 2019. (Bild: Phillip Faraone/Getty Images)

"Diana: Her True Story" (1993), die Biografie des Journalisten Andrew Morton war ein Bestseller, die nur kurz darauf entstandene Verfilmung des Enthüllungsbuches nicht: Serena Scott Thomas spielte Lady Diana, an ihrer Seite war David Threlfall als Prinz Charles zu sehen. (Bild: Sky One)

Berühmt ist ihre ein Jahr ältere Schwester Kristin Scott Thomas ("Der englische Patient"): Serena Scott Thomas verdingte sich in ihrer Schauspielkarriere in Neben- ("James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug", "Inherent Vice") und Seriengastrollen ("Scorpion", "Buffy"). (Bild: Frazer Harrison/Getty Images)

Auch der Fernsehfilm "Diana - Ein Leben für die Liebe" (1996) basierte auf einem Enthüllungsbuch: In "Princess In Love" erzählte Autorin Anna Pasternak von der Affäre zwischen Lady Diana und dem Reitlehrer James Hewitt. Julie Cox verkörperte die Prinzessin, Prinz Charles wurde von Christopher Bowen gespielt. (Bild: Getty Images)

Auch für Julie Cox bedeutete die Rolle der Lady Di nicht den ganz großen Durchbruch: Die Britin hatte größere Auftritte in den Miniserien "Dune - Der Wüstenplanet" (2000) und "Children of Dune" (2003), seitdem ist sie vorwiegend in britischen Krimis ("Lewis - Der Oxford Krimi", "Inspector Barnaby") zu sehen. (Bild: Getty Images)

An diesem TV-Film erinnert sich niemand mehr - zu recht: "Diana: A Tribute to the People's Princess" feierte nur ein Jahr nach Lady Dianas tragischem Unfalltod seine Premiere. Georges Jackos (Bild) spielte darin Dodi Al-Fayed, die Rolle der Prinzessin übernahm Amy Seccombe, die danach keine weitere Filmrolle mehr bekam. (Bild: Getty Images)

Im britischen Spielfilm "Charles und Camilla - Liebe im Schatten der Krone" (2005) ist Lady Diana - wie es der Titel erahnen lässt - "nur" eine Randfigur: Die Rolle der von Prinz Charles (Laurence Fox) betrogenen Ehefrau übernahm Michelle Duncan. (Bild: BR)

Den Versuch, der Wahrheit wenigstens nahezukommen, machte der US-Fernsehfilm "Diana: Last Days of a Princess" (2007): Dessen Drehbuch basierte auf Aussagen aus dem 800 Seiten starken Paget-Report der britischen Polizei, der die (vermeintlichen) Rätsel um Dianas Unfalltod klären wollte. Genevieve O'Reilly (Bild) übernahm die Rolle der Prinzessin. (Bild: TLC)

Viele Diana-Darstellerinnen versanken in der Versenkung, die irisch-australische Schauspielerin jedoch nicht: Genevieve O'Reilly ist eine gefragte Seriendarstellerin ("Glitch", "Tin Star") und war im Star-Wars-Film "Rogue One" als Mon Mothma zu sehen, eine Rolle, die sie bald in der Disney+-Serie "Andor" wieder übernahm. (Bild: Gareth Cattermole/Getty Images)

2013 war es so weit: Lady Diana bekam endlich ihr eigenes Kino-Biopic. "Diana" von Regisseur Oliver Hirschbiegel ("Der Untergang") erzählt von den letzten beiden Jahren der Prinzessin, erhielt allerdings durchweg schlechte Kritiken. Der Film sei mehr ein Rührstück als Drama und verkläre Diana zu sehr, so der Tenor. Auch Hauptdarstellerin Naomi Watts fiel durch. (Bild: Concorde Filmverleih / Laurie Sparham)

Sogar für die Goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin wurde Naomi Watts nominiert. Sie sei von der fantastischen Figur "verführt worden", sagte die Australierin 2014 in einem Interview mit "Harper's Bazaar". Diana habe viele, nicht nur positive Seiten gehabt, der Film habe "leider nur eine Richtung genommen - und nicht die, die ich mir gewünscht hätte." (Bild: Kevin Winter/Getty Images)

Dieses Biopic machte es besser: In "Spencer" (2022) versuchte Regisseur Pablo Larraín gar nicht erst, eine wahre Geschichte zu erzählen. Stattdessen sind viele Story-Elemente von realen Ereignissen inspiriert, die Handlung des Films hingegen ist größtenteils erdacht. "Spencer" zeigt die von Kristen Stewart gespielte Hauptfigur an drei Tagen, während der Weihnachtsfeierlichkeiten 1991. (Bild: Topic Studios)

Sie spielte Lady Diana als durchaus zwiespältige Person: Für ihre Darstellung erhielt Kristen Stewart eine Oscar-Nominierung. Die Rolle sei nicht nur deshalb eine der schönsten ihrer Karriere gewesen: "Es war wie ein riesiges Puzzle von Gefühlen. Sich diese Haltung 'anzuziehen', sie zu 'tragen', fühlte sich gut an", schwärmte sie im Interview mit der "NZZ". (Bild: Theo Wargo/Getty Images)

Eine der Hauptfiguren der gefeierten Netflix-Produktion "The Crown": In der vierten Staffel der Serie über Queen Elizabeth II. und das britische Königshaus übernahm Emma Corrin die Rolle der jungen Prinzessin Diana und begeisterte sowohl Kritik als auch Publikum. (Bild: Netflix / Des Willie)

Der internationale Durchbruch: Emma Corrin erhielt für die Rolle in "The Crown" den Golden Globe als auch den Critics Choice Award. Schlagzeilen machte auch das Outing: Emma Corrin identifiziert sich seit 2021 als nichtbinär und beansprucht im Englischen als Pronomen das geschlechtsneutrale "they". (Bild: Gareth Cattermole/Getty Images)

Da muss man tatsächlich zweimal hinschauen: In Staffel fünf von "The Crown" verkörpert Elisaebth Debicki Prinzessin Diana und kommt dem Original - nicht nur optisch - dabei sehr nahe. Und dass obwohl die Schauspielerin rund 20 Zentimeter größer ist als es Lady war. (Bild: Netflix / Keith Bernstein)

Ihren Durchbruch feierte Elizabeth Debicki in Baz Luhrmanns Literaturverfilmung "Der große Gatsby" (2013), seitdem ist die Australierin eine gefragte Darstellerin: Unter anderem in "Codename U.N.C.L.E." (2015), "Guardians Of The Galaxy Vol. 2" (2017) und "Tenet" (2020) konnte man die hochgewachsene Schauspielerin (1,90 Meter) bewundern. (Bild: Jamie McCarthy/Getty Images)